Dermatitis atopische: chronische, rote, unscharf begrenzte, großflächige, deutlich juckende, raue, rot-braune Plaques auf lichenifizierter Haut. Die Ellenbeugen und das Gesicht sind mitbefallen.
Aggressives zytotoxisches epidermotropes CD8-positives T-Zell-Lymphom: generalisierte, sich schnell ausbreitenden rote juckende Plaques. Eingezogene Narben nach Ausbildung von ulzerierten, tiefliegenden Knoten.
Erythema papulatum centrifugum: flächiges kleinpapulöses Exanthem mit anulären Formationen. Zugrunde lag eine Parvovirus-Infektion. Abb. entnommen aus: Nakagawa H et al. (2020)
Dyshidrotische Dermatitis: chronisch rezidivierende, hyperkeratotische Dermatitis an Händen und Füßen. Detailaufnahme der Zehen. Rezidivierende Schübe mit juckenden Bläschenbildungen. Keine Atopiezeichen. Keine Kontaktallergie.
Arzneimittelreaktion, fixe: plötzlich aufgetretene, seit 3 Tagen bestehende, erythematöse, vereinzelte, rundliche, scharf begrenzte, ca. 4-5 cm durchmessende Plaques mit zentralen Blasen am Bauch einer 20-jährigen Patientin. Wahrscheinlich sind die Hautveränderungen auf die Einnahme von Paracetamol zurückzuführen.
Kontaktdermatitis allergische: Akute, juckende, scharf begrenzte, deutlich infiltrierte rote Plaque im Gesicht und am Hals sowie multiple, teils konfluierende Vesikel im Dekolleté-Bereich bei einer 43-jährigen Patientin nach Anwendung einer Pflegecreme.
Erythema multiforme: akutes, wenige Tage bestehendes, symmetrisches Exanthem. 0,2-0,7 cm große, scharf begrenzte, feste, rote, glatte Papeln und Plaques.
Tinea corporis: ungewöhnlich augedehnte, großflächige, seit mehreren Monaten mit einem potenten Kortikoidsteroidexternum vorbehandelten Tinea corporis. Deutlicher Juckreiz bei Unterbrechung der Steroidtherapie (seit 8 Monaten bestehend).
Retikulose pagetoide, disseminierter Typ (Ketron und Goodman). Seit Jahren bestehendes progredientes Krankheitsbild. Multiple, rote, rasch wachsende, raue (schuppende) Plaques. Juckreiz.
Follikulotrope Mycosis fungoides: generalisiertes Krakheitsbild mit oberflächenglatten Plaques, die sich randlich zergliedern. Hier ist die Follkelbezogenheit deutlich erkennb.ar
Basalzellkarzinom, sklerodermiformes. Schwierig zu diagnostizierender Befund bei einem 58-jährigen Mann: Teleangiektasien an der Oberlippe sowie angedeuteter, kaum sichtbarer, hellerer Fleck ohne Randwall oder vermehrte Teleangiektasien unterhalb des li. Nasenlochs.
Erythema anulare centrifugum. 53 Jahre alter Patient mit Hautveränderungen seit mehreren Monaten. Anuläre oder girlandenförmige, lineare Erytheme, die ein hautfarbenes Areal umschlie-ßen. Die Erytheme wandern pro Tag 0,3?0,5 cm, so-dass stets neue Formationen entstehen.
Arzneimittelexanthem, makulo-papulöses. Multiple, akute, seit 3 Tagen generalisierte, disseminierte, dicht stehende, unscharf begrenzte, isolierte, 0,2-10,0 cm große, isolierte und zu homogenen Flächen aggregierte, juckende, rote, glatte Flecken. Auftreten 4 Tage nach Einnahme von Antibiotika wegen eines grippalen Infektes.
Liddermatitis atopische: bräunlich-rötliche, schuppende Plaques der Lider bei einer 12-jährigen Patientin. Bekannte generalisierte atopische Dermatitis.
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