Angiokeratom. Zum Teil thrombosierter (schwarze Anteile), der Hautoberfläche "aufsitzender" Knoten mit glatter Oberfläche. "Haloartige" peritumorale, gelbliche Verfärbung der Haut durch älteres Blutpigment.
Mycobacterium marinum/Mykobakteriose, nichtuberkulöse: seit 12 Wochen bestehender, unscharf begrenzter, schmerzloser Knoten, der sich aus einer "unscheinbaren" Papel entwickelte.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Massive tumoröse Umwandlung der Haut mit zahlreichen generalisiert verteilten, weichen, hautfarbenen, teils spitzkegelig geformten Neurofibrome an der linken Mamma. Die CT-Untersuchung (Schädel) ergab keinen pathologischen Befund. Keine Neurofibrome in der Familie bekannt.
Zylindrom. 72 Jahre alte Patientin mit familiären, multiplen Zylindromen (Brooke-Spiegler-Syndrom). Unterschiedlich große, von Teleangiektasien durchzogene, aggregierte Papeln und glatte Knoten im Bereich der Schläfe.
Angiosarkom der Kopf- und Gesichtshaut. Langsamer, chronischer Verlauf ohne subjektive Beschwerden. Zunächst kontusiforme, blau-rot verfärbte Haut, später angiomatöse Knotenbildungen sowie Entstehung multipler Satellitenmetastasen.
Amelanotisches akrolentiginöses malignes Melanom: seit mehreren Jahren bekannter, langsam wachsender Knoten. Im letzten halben Jahr zunehmende Nagelzerstörung, auch Nässen und Bluten, zeitweise leichter Schmerz. Eingekreist und mit Pfeil markiert, tiefliegende Pigmentreste, die die Diagnose "malignes Melanom" nahelegen.
Basalzellkarzinom, knotiges. Solitärer, 1,0 x 1,2 cm großer, breitbasig aufsitzender, fester, schmerzloser Knoten, mit glänzender, glatt gespannter pergamentartiger Oberfläche, der von ektatischen, bizarren Gefäßen überzogen ist. Beachte: Es fehlt jegliche Follikelstruktur an der Oberfläche des Knoten (vgl. umgebende Haut des Nasenrückens mit den hervortretenden Follikeln).
Basalzellkarzinom (Übersicht): Knotiges, im Zentrum zerfallendes Basalzellkarzinom, exzessive Ausbreitung. Diagnostisch wichtig sind die bizarren großkalibrigen Tumorgefäße die sich v.a. über die Randbereiche ziehen.
Pilomatrixkarzinom: Frau, 85 Jahre. Der Tumor war bereits 10 Monate zuvor aufgefallen, eine PE hatte kein eindeutiges Ergebnis erbracht. Bei schlechtem AZ der Patientin war zunächst wait n see vereinbart worden. Über Monate kaum Wachstum, erst ca. 2 Monate vor Aufnahme des Bildes kam es zu raschem Progress. Daraufhin erfolgte die Exzision, welche den Befund eines Pilomatrixkarzinoms erbrachte.
Nebenbefundlich knapp dorsal des Tumors noch ein Morbus Bowen sowie an der Schläfe links ein noduläres Basalzellkarzinom.
Morbus Bowen mit Übergang in ein Bowenkarzinom: seit einigen Jahren bestehende, solitäre, größenprogrediente, gelegentlich mit Juckreiz einhergehende, scharf und bogenförmig begrenzte, randbetonte Plaque mit zunehmender verruköser Knotenbildung (weiß eingekreist die Zone mit dem beginnenden invasiven Wachstum).
Melanom malignes amelanotisches: seit frühester Kindheit sei ein Pigmentmal an dieser Stelle bekannt. Seit mehreren Jahren kontinuierliches Wachstum. Seit einem halben Jahr flächige Ulzeration des Knotens. Ständiges Bluten und Nässen. Die Diagnose ist an Hand des klinischen Bildes nicht zu stellen.
Mycosis fungoides Tumor-Stadium: seit Jahren bekannte Mycosis fungoides.Seit Monaten kontinuierliches Auftreten von Plaques und Knoten an Gesicht und oberer Extremität. Auffällige Betonung der Follikelstrukturen.
Merkel-Zell-Karzinom: 94jährige Frau, ca. 3x2 cm großer Knoten Unterschenkel rechts aussen. Prall-elastische Konsistenz, mäßig derb. Wachstums über mehrere Monate.
Bitte melden Sie sich an, um auf alle Artikel, Bilder und Funktionen zuzugreifen.
Unsere Inhalte sind ausschließlich Angehörigen medizinischer Fachkreise zugänglich. Falls Sie bereits registriert sind, melden Sie sich bitte an. Andernfalls können Sie sich jetzt kostenlos registrieren.