Granuloma faciale: Seit nunmehr 5 Jahren bestehender, langsam größenprogredienter, zackig begrezter roter Knoten. Kleinere Nebenplaques in der Umgebung. Histologischer Befund durch eine yunehmende Fibrosierung gekennzeichnet. Befund 2 Jahr später (s. Ausgangsbefund Abb. zuvor). Behandlung mit schnellen Elektronen. Danach deutliche Rückbildung. Beachte glattes Oberflaechenrelief. Keine Follikelzeichnung.
Erythema elevatum diutinum: Mann, 67 Jahre. Seit mehreren Jahren zunehmend schmerzlose erythematöse mehrere cm Dm großer derbe Knoten Fersen bds, plantar, Fußseitenkante, Zehenspitze 2. Zehe. Bioptisch konnte ein Erythema elevatum diutinum nachgewiesen werden (die kleine Ulzeration ist die PE-Stelle).
Es wurde eine Therapie mit DAPSON 50mg tgl begonnen. Nach ca. 6 Monaten erstmals leichte Verdünnung der Knoten objektivierbar. Nach nunmehr 15 Monaten die Knoten weitgehend rückgebildet.
Bowenoide Papulose. Perianal bei 12 und 1 Uhr in SSL lokalisiertes, ca. 3 x 3 cm großes Areal mit einem verrukösen, hautfarbenen, zentral weißlich-keratotisch-derb imponierenden Knoten. Multiple hautfarbene Tumoren in der perianalen Zirkumferenz. Am Damm links zeigen sich zwei je 0,6 cm große, linsenförmige, dunkelbraune, flach erhabene Plaques mit glatter Oberfläche. An der rechten großen Schamlippe findet sich eine bräunlich-rötliche, gering infiltrierte Plaque mit glatter Oberfläche. Der Befund trat bei einer 41-jährigen, seit 20 Jahren mit HIV infizierten Frau auf (AIDS Vollbild Stadium C3).
Enteritis regionalis, Hautveränderungen (Detailaunahmen): chronische, granulomatöse, follikuläre und parafollikuläre, granulomatöse Papeln und Knoten. 42-jährige Frau mit Enteritis regionalis.
Angiokeratom, solitäres. Seit mehr als 10 Jahren bestehender, zunächst flacher, in den letzten Monaten deutlich größenprogedienter und zunehmend schuppender, lividroter, fester Knoten bei einer 32-jährigen Frau. Bei Traumatisierung gelegentlich punktförmige Blutungen. In den letzten Wochen zunehmende Schmerzhaftigkeit.
Kollagenose, reaktive perforierende: vor etwa 8 Monaten erstmals aufgetretene, unterschiedlich große, juckende Papeln mit zentraler Ulzeration und hyperkeratotischem Pfropf.
Komplikatives Basalzellkarzinom mit kompletter Zerstörung der Ohrmuschel und des äußeren Gehörganges. Hier als kraterförmiges Ulkus imponierend. Typisch ist der aufgeworfene, glänzende Randsaum.
Erythema elevatum diutinum: Mann, 67 Jahre. Seit mehreren Jahren zunehmend schmerzlose erythematöse mehrere cm Dm großer derbe Knoten Fersen bds, plantar, Fußseitenkante, Zehenspitze 2. Zehe. Bioptisch konnte ein Erythema elevatum diutinum nachgewiesen werden. Es wurde eine Therapie mit DAPSON 50mg tgl begonnen. Nach ca. 6 Monaten erstmals leichte Verdünnung der Knoten objektivierbar. Nach nunmehr 15 Monaten die Knoten weitgehend rückgebildet.
Mycobacterium-ulcerans-Infektionen: Mycobacterium ulcerans ist ein spezifischer Erreger, der in tropischen Gebieten heimisch ist. Abbn.entommen aus News.de .
Lymphomatoide Papulose (Detail): als ulzeröse "Pyodermie" verkannt. Da es sich um ein Mehrfachrezidiv der selben Krankheit handelte ist die Diagnose klinisch gesichert. Zuvor schmerzlose Knotenbildung innerhalb von 14 Tagen mit rascher (über Nacht) zentraler Nekrose.
Prurigo nodularis: chronisch aktives, seit Jahren persistierendes Krankheitsbild. Generalisierte, disseminierte, 0,4-2,0 cm große, sehr stark juckende, flach erhabene rote Plaques und Knoten. Zahlreiche Exkoriationen (Kratzeffekte). Hals, Handflächen und Fußsohlen sind nicht betroffen (Detail)
Lymphom, kutanes T-Zell-Lymphom, großzelliges, CD30-positives. Übersichtsaufnahme: Multiple, chronisch dynamische, zunehmende, nicht verschiebliche, konfluierte, insgesamt eine Fläche von 6 x 6 cm bedeckende, halbkugelige Knoten mit hartem, zentralem, rotem Anteil und tiefer, kraterförmiger Ulzeration bei einem 64-jährigen Patienten.
Morbus Bowen mit Übergang in ein Bowenkarzinom: seit einigen Jahren bestehende, solitäre, größenprogrediente, gelegentlich mit Juckreiz einhergehende, scharf und bogenförmig begrenzte, randbetonte Plaque mit zunehmender verruköser Knotenbildung (s. folgende Abbildung).
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