Kontaktdermatitis toxische: Ausschnittsvergrößerung: flächige Rötung und Schwellung, stellenweise mit konfluierender Bildung von Bläschen und Blasen. Beginnende Schuppung (zentraler Bildabschnitt).
Lentigo-maligna-Melanom: seit mehreren Jahren bekannter, langsam wachsender, zunächst brauner, dann schwarzer Fleck, der jetzt als Erhabenheit tastbar ist.
Poikilodermia vascularis atrophicans. 63 Jahre alter Patient mit seit 20 Jahren bestehendem, langsam progredientem, buntscheckigem Krankheitsbild der Haut. Die Buntscheckigkeit der Haut wird durch netz- oder streifenförmige Erytheme bedingt. Insbesondere im Hals- und Decolletébereich gesellen sich hierzu netzförmige oder flächige Braunverfärbungen (Hyperpigmentierung). Die Buntscheckigkeit wird durch einen scheinbar normalen Hautzustand, der an mehreren Stellen hervortritt (an Brust- und Halsbereich sowie am Ober- und Mittelbauch) noch verstärkt.
Sarkoidose: chronische Sarkoidose ohne nachweisbare Organbeteiligung. Mehrere bis 10,0 cm große, anuläre, völlig symptomlose, braun-rote Plaques mit glatter Oberfläche.
Basalzellkarzinom superfizielles: seit mehreren Jahren bestehende, lagsam wachsende, symptomlose rote, etwas randbtonte Plaque mit Krustenbildungen. Detailaufnahme.
Sarkoidose, Plaque- Form (Nahaufnahme): rot-braune, schupperfrei, unregelmäßig beränderte Plaque der Haut. Bei seitlicher Sicht wird eine vermehrte Fältelung (Atrophie) der Haut erkennbar.
Tinea manuum: seit einigen Monaten bestehen bei dem 40-jährigen Patienten diese wenig schuppende, deutlich hyperkeratotische und konsistenzvermehrte Plaque.
Mycosis fungoides (Plaque-Stadium): 72-jähriger Mann (sog. Plaquestadium der Mycosis fungoides). Es finden sich multiple, disseminierte, 5,0-10,0 cm große, gelegentlich leicht juckende, nur wenig konsistenzvermehrte, leicht schuppende rote, poikilodermatische Plaques.
Necrobiosis lipoidica: seit etwa 2-3 Jahren bestehende, allmählich sich vergrößerende, scharf begrenzte, konfluierte randbetonte, rötlich-bräunliche, zentral deutlich atrophische Plaques (Haarverlust!), Konsistenzvermehrung über den gesamten Plaques. Erhöhte Verletzungsgefahr!
Dermatitis kontaktallergische: Rezidiv bei vorbekannter Sensibilisierung durch para-Phenylendiamin. Jetzt erneute Haarfärbung mit akuter Exazerbation der "früheren" dermatitischen Plaques.
Naevus, melanozytärer, Naevus giganteus. Angeborenes ?Muttermal? bei einem 41 Jahre alten Patienten. Keinerlei subjektive Beschwerden. Die gesamte Rückenpartie bedeckender kongenitaler, behaarter, dunkelbrauner Riesenpigmentnaevus.
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