Lichen myxoedematosus: dichtstehende, hautfarbene, auch hell-glasig erscheinende, deutlich konsistenzvermehrte, nur gering juckende, glänzende, 0,1-0,2 cm große (nicht follikuläre - beachte keine Beziehung zu den Follikeln nachweisbar) Knötchen (Randbereich). Deutliche lineare Anordnung der Knötchen.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Zahlreiche kleinere und größere weiche, überwiegend pigmentierte, praktische Knötchen und Knoten. Bei den größeren Knoten lässt sich das so genannte "Klingelknopf-Phänomen" nachweisen. Der palpierende Finger dringt wie durch eine Faszienlücke in die tiefe Dermis. Wenige Café-au-lait-Flecken. Papeln und Knoten. Nur vereinezelte eher diskrete Café-au-lait-Flecken.
Dermatose, akute febrile neutrophile. Rötlich-livide, sukkulente, druckdolente, infiltrierte, solitäre und z.T. konfluierende Papeln, die zu Plaques konfluieren, an der rechten Körperseite bei einem 33-jährigen Patienten. Ca. 1 Woche vor Beginn der Erkrankung trat ein Fieberschub mit Temperaturen > 38 °C auf.
Dyskeratosis follicularis. Chronische auch die Rima ani betreffende (s. Detailaufnahme), intertriginöse, weißlich und rot-bräunlich verruköse, unscharf begrenzte, mazerierte, oberflächlich raue, deutlich konsistenzvermehrte, juckende und unangenehm riechende Plaques.
Lichen myxoedematosus und HIV-Infektion: teils papulöse, teils auch flächig verdickte Hautpartein mit prominenter Follikelbetonung. Abb. entnommen aus : Guarda NH et al. 2023)
Xanthome, eruptive: 0,1-0,3 cm große, gelb-braune, flach erhabene, oberflächlich glatte und glänzende, feste Papeln in dichter Aussaat bei einem 54-jährigen Patienten mit bekannter Hyperlipoproteinämie Typ IV.
Xanthome, eruptive: Chronisch stationäres oder chronisch aktives Krankheitsbild mit multiplen, an Stamm und Extremitäten lokalisierten, disseminierten, 0,1-0,3 cm großen, flach erhabenen, an der Oberfläche etwas gefelderten, symptomlosen, scharf begrenzten, festen, glatten, gelb-rot-braunen Papeln.
Scabies granulomatosa. 62 Jahre alter Patient mit angeblich ausgeheilter Skabiesinfektion. Es persistieren stark juckende disseminierte, 0,6-0,8 cm große, rote bis rotblaue Papeln mit gerötetem Saum sowie schuppiger bzw. krustiger Oberfläche.
Kollagenose, reaktive perforierende. Übersichtsaufnahme: Vor etwa 12 Monaten erstmals aufgetretene, juckende Papeln mit zentraler Eindellung und hyperkeratotischem Pfropf am oberen Rücken und den Oberarm-Streckseiten einer 76-jährigen Patientin.
Schnitzler Syndrom: erhebliches Krankheitsgefühl mit rezidivierenden Fieberschüben, juckendem urtikariellem (hier eher diskret ausgebildetem) Exanthem (Exanthemschübe gehen mit dem periodischen Fieber parallel); weiterhin Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
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