Acanthosis nigricans maligna. Generalisierter Befall mit hyperkeratotischen, teils exkoriierten Papeln auf symmetrisch ausgebildeten gelbbraunen Hyperpigmentierungen bei einer 75-jährigen Patientin mit Ovarialkarzinom.
Generalisierte cGVHD: generalisiertes, lichenoides, nur mäßig juckendes, Exanthem mit Hyperpigmentierungen. Etwa 2 Jahren nach einer Stammzuelltransplantation aufgetreten.
Erythema gyratum repens: Detailausschnitt aus dem Randbereich der Ringstruktur. Deutlich palpabler (wie ein nasser Wollfaden) Randbereich mit aufgeworfener, nach innen gerichteter Schupenkrause. Auffällig "Mehrzonalität" mit einer zweiten nur noch diskret sichtbaren inneren Ringformation.
Papillomatosis confluens et reticularis. Vor Jahren zunächst dunkle Verfärbung im Nackenbereich eines 31 Jahre alten Patienten, daraufhin systemische antimykotische Therapie ohne Besserung. Aktuelle Vorstellung bei Befundverschlechterung mit axillärer Ausbreitung.
Befund: Multiple, chronisch stationäre, perimamillär links lokalisierte, disseminierte, unscharf begrenzte, braune, raue, feinlamellär schuppende Papeln, die zu einer flächigen Plaque aggregieren. Gut zu erkennen ist das streifig retikuläre Muster der Plaque.
Acanthosis nigricans benigna: symmetrische, schwarzbraune Hyperpigmentierungen (Flecken und Plaques) mit samtartigen, teils auch verrukösen Plaques. Unscharfe, verwaschene Abgrenzung zur Umgebung. Keine nachweisbare Grunderkrankung.
Leiomyom: multiple, chronisch stationäre, seit frühester Kindheit bestehende, nur an einer Lokalisation aufgetretene (ubiquitäres Auftreten nur selten), hier streifig angeordnete, gelegentlich (druck-)schmerzhafte, braunrote, flache, feste, glatte Papeln.
Basalzellkarzinom knotiges: seit mehreren Jahren bestehender, langsam wachsender, symptomloser, oberflächenglatter Knoten. Auffällige bizarre Gefäßstruktur.
Dyskeratosis follicularis. Teils locker disseminierte, teils gruppiert stehende, teils aggregierte (Sternalbereich), braun-rote Papeln und Plaques bei einer 52 Jahre alten Patientin, die seit frühester Kindheit an "ekzematösen" Veränderungen in den seborrhoischen Zonen litt. Deutlicher Juckreiz, verstärkter Körpergeruch. Eine über mehrere Wochen einsetzende Verschlechterung der Erkrankung führte zu diesem Hautzustand, mit Nachweis von Candida spp. und Staph. aureus in Abstrichen.
Atopische Dermatitis im Kindes-/Jugendalter: 2 Jahre altes Kleinkind mit vorbekanntem atopischen Ekzem. Seit einigen Wochen zunehmende stärkere Ekzematisation (stärker pigmentierte Areale) mit deutlichem Juckreiz.
Amyloidose makulöse kutane: Offenbar UV-verstärkte braun-schwarze Fleck-und Plaquebildung im Brustbereich. Unbelichtete Areale weniger stark betroffen.
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