Melanom, malignes, akrolentiginöses. Bizarr konfigurierter, symptomloser Fleck des Handballens, der sich seit mehreren Jahren kontinuierlich vergrößerte. Z.n. Op des Daumengrundgelenkes. Die Schnittlinie wurde durch das Melanom geführt, s. Narbe im Zentrum.
Beugebetontes atopisches Ekzem. Hautveränderungen bei einem 18-jährigen Mädchen mit schubweise auftretendem Verlauf seit dem 4. Lebensjahr. Positive FA; EA: Pollinose bekannt. Im Bereich der Kniekehle unscharf begrenzte, gerötete, wenig schuppende, mäßig juckende Plaques. Hautfelderung vergröbert (Lichenifikation). Klassischer Befund des Beugenekzems.
Atopische Liddermatitis: unscharf auf alle Lider begrenzte schuppende und juckende Dermatitis. Saisonaler Verlauf. Bekannte atopische Disposition mit Typ I Sensibilisierungen (Frühblüher und Gräserpollen). Lidkosmetika werden nicht vertragen.
Tungiasis: Ungewöhnlicher ausgedehnter Hautbefund 4 Wochen nach Badeurlaub in Südostasien bei einer 34-jährigen Frau. Erste juckende Knötchen 2-3 Tage nach Strandbesuch. Kontinuierliche Zunahme der klinischen Symptome begleitet von heftigem Juckreiz. Ausgedehnter Befund heftig juckender, disseminierter, streifiger Papeln am Rücken, beiden Schultern und den Streckseiten der Arme (zufällige Kontaktstellen mit Bodenoberfläche).
Cheilitis actinica (bei systemischem Lupus erythematodes): chronische Cheilitis bei einer 32 Jahre alten Patientin mit systemischem Lupus erythematodes.
Pemphigus erythematosus: seit etwa 1 Jahr rezidivierende, symmetrische, in den seborrhoischen Arealen lokalisierte, rote, raue Plaques mit groblamellären Schuppen und Krusten. Wenig Juckreiz.
Chemical-Peeling. Ansicht von lateral: Stark ausgeprägte hypertrophe Narbenbildung und Narbenkontraktionen, perioral bei einer 56-jährigen Patientin, die zuvor ambulant mit einer Phenol-haltigen Peelingrezeptur behandelt wurde.
Granuloma anulare erythematöser Typ. Wenig indurierte, randbetonte, rot-braune Plaque bei angedeuteter, zentraler Atrophie. Langsames, über Monate hin andauerndes, zentrifugales Wachstum.
Lichen planus mucosae: kleinherdige, weiße oder opale Flecken und Papeln der Wangenschleimhaut, die sich an der Zahnschlussleiste zu flächigen Plaques verdichten. Die Schleimhautveränderungen verursachen keine wesentlichen Beschwerden.
Tinea inguinalis. Solitäre, chronisch dynamische, seit 8 Wochen kontinuierlich wachsende, handtellergroße, rote, scharf begrenzte, juckende Plaque mit entzündlichen, follikulär gebundenen Papeln im Bereich der Leiste.
Lichen planus mucosae: pflastersteinartige weiße oder opale Plaques der Wangenschleimhaut, die sich an der Zahnschlussleiste verdichten. Die Schleimhautveränderungen bestehen seit 12 Monaten und verursachen keine wesentlichen Beschwerden.
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