Purpura-Syndrome

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Definition

"Purpura" bezeichnet ein polyätiologisches klinisches Bild, das durch Hämorrhagien der Haut gekennzeichnet ist.

Eine Purpura kann akut oder chronisch schleichend einsetzen.

Eine Purpura kann lokalisiert oder disseminiert, kleinfleckig oder flächenhaft auftreten.

Eine einzelne Purpuraläsion kann flach (Fleck) oder eleviert (Papel/Plaque = palpable Purpura), entzündlich (Vaskulitis) oder nicht entzündlich (z.B. durch eine Vaskulopathie) sein.

Im weiteren Sinne werden auch eigenständige Erkrankungen als "Purpura" bezeichnet, die mit Einblutungen in die Haut einhergehen (z.B. Purpura pigmentosa progressiva; Purpura Schönlein-Henoch).

Einteilung

Diagnostik

Das "dermatologische Signal" Purpura, bedarf weiterer diagnostischer Abklärung durch Laborwerte und gfls. durch eine Hautbiopsie.   

Verweisende Artikel (1)

Hyper-IgD-Syndrom;

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