Favus: multiple seit 4 Wochen bestehende, scharf begrenzte, deutlich konsistenzvermehrte, mit gelben Schuppenkrusten behaftete, asymptomatische Plaques bei einem 6 Jahre alten Jungen.
Sarkoidose Plaque-Form: seit mehreren Jahren bestehende, großflächige, symptomlose Plaque am Kapillitium. Narbiger haarloser Zustand nach Abheilung unter Fumarsäure-Ester.
Pseudopelade: unregelmäßig begrenzter, haarloser Bezirk. Bei Vergrößerung (s. Inlet) wird deutlich, dass die Follikelstruktur in dem haarlosen Areal komplett fehlt. Es handelt sich somit im einen "narbigen " Endzustandes einer vorab abgelaufenen, zur Vernarbung führenden Entzündung.
Trichorrhexis nodosa. Kaliberschwankungen der Haare. Im Znetrum ein dünnes Haare mit aufgefasertem Schaft und Achsenabbruch. Aufnahme im polarisierten Licht. Im Inlet mit Pfeil bezeichnet die faserige Haarbruchstelle
Bambus-Haar: charakteristische Haarschaftanomalie mit kugelgelenkartiger Invagination des Haarschaftes (Haarschaftanomalie eingekreist). Mikroskopische Aufnahme im polarisierten Licht.
Bambus-Haar: charakteristische Haarschaftanomalie mit kugelgelenkartiger Invagination des Haarschaftes. Mikroskopische Aufnahme im polarisierten Licht.
Tinea capitis superficialis: seit mehreren Monaten bestehender, langsam zentrifugal wachsender, randbetotner Herd; ausgeprägte randliche Schuppenbildung. Nachweis von Trichophyton mentagrophytes.
Tinea capitis: ausgedehnte nicht vorbehandele Infektion der behaarten und unbehaarten Kopfhaut durch Trichophyton mentagrophytes. Bekannte HIV-Infektion. .
Tinea capitis profunda: entzündlicher, mäßig juckender, leicht schmerzender, fluktuierender Knoten im Bereich des Kapillitiums beim Kind mit weitgehendem Verlust der Kopfhaare. Kulturell konnte Trichophyton tonsurans nachgewiesen werden.
Tinea capitis profunda. Entzündlicher, mäßig juckender, leicht schmerzender, fluktuierender Knoten im Bereich des Kapillitiums beim Kind mit weitgehendem Verlust der Kopfhaare.
Alopezie, postmenopausale, frontale, fibrosierende: Übersichtsaufnahme: Ausgeprägte fronto-temporale vernarbende Alopezie bandförmig frontal und diffus parietal bei einer 71-jährigen Patientin (FFA Grad V - Clown-Alopezie). Rarefizierung der Augenbrauen.
Alopecia areata (Grad2-3): Weitgehender Verlust der Haare des Capillitiums. Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man die erhaltenen (haarlosen) Follikel. Erhaltene Haarkränze markieren z.T. die gewachsenen Alopezieherde. Beachte einzelne nachgewachsene pigmentfreie Haare.
Karzinom kutanes: fortgeschrittenes, flächig ulzeriertes exophytisches Plattenpithelkarzinom bei massiver aktinischer Schädigung. 75 Jahre alter Mann mit androgenetischer Alopezie.
Fibroxanthom atpyisches: rasch wachsender, zentral ulzerierter, schmerzloser Knoten bei einem Mann (>70 Jahre) in aktinisch erheblich geschädigter Haut.
Lupus erythematodes chronicus discoides: ältere nur wenig aktive, unter Atrophie von Haut und Subkutis (fokale Zerstörung der Haarfollikel) abheilender "diskoider" Lupusherd. Beachte den roetlich lividen Farbton der alopezischen Herde.
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