Blauer Naevus. Solitärer, blauschwarzer, scharf umschriebener, indolenter, derber Knoten mit glatter, glänzender Oberfläche im Bereich des Kapillitiums bei einem 9-jährigen Jungen.
Naevus sebaceus: bizarr konfigurierte, zur gesunden Haut scharf begrenzte, asymptomatische, haarlose, relativ weiche, verruköse Plaque am Kapillitium eines 28-jährigen Mannes. Vor der Pubertät nur als haarloser rot-brauner Fleck auffällig. Seit einigen Monaten Entwicklung bräunlich verruköser Anteile sowie zweier rötlicher papillomatöser Tumoren (s. obere Anteile des Naevus). Histologische Diagnose des proximalen Tumors: Basalzellkarzinom.
Naevus sebaceus: Entwicklungen unterschiedlicher Tumorformationen in einem Naevus sebaceus bei einem 45-jährigen Patienten. Neben einem hautfarbenen, sehr derben Areal mit einem großen Basalzellkarzinom, Ausbildung eines soliden Hidradenoms (pigmentierte Geschwulst links unten). Zur Therapie erfolgte die Exzision des gesamten Hamartoms mit 0,5 cm Sicherheitsabstand.
Naevus sebaceus: Seit Geburt bestehender haarloser Fleck (Plaque) im Bereich des Kapillitiums eines 4-jährigen Jungen mit progredienter Gelbfärbung und zunehmendem Dickenwachstum in den letzten Monaten.
Naevus sebaceus: seit Geburt bestehende, haarlose Plaque im Bereich des Kapillitiums eines 14-jährigen Mädchens. Progrediente Gelb/Braunfärbung in den letzten Jahren.
Naevus sebaceus: Seit Geburt bestehende, haarlose, völlig symptomlose verruköse Plaque im Bereich des Kapillitiums eines 20-jährigen Mannes. In den letzten Jahren progrediente verruköses Wachstum (Detail)
Naevus sebaceus: klinischer Aspekt eines Naevus sebaceus bei einem wenige Monate alten Säugling. Lediglich die leichte plaqueförmige Erhabenheit des haarlosen Bezirks deuten auf die eigentliche Diagnose.
Follikulitis superfizielle (Ostiofollikulitis):Auflichtmikroskopie: Halsbereich einer 46-jährigen Frau. Nicht konfluierende, follikelgebundene, targetoide, weißgelbliche Rundherde (Pusteln) mit zentralen, bräunlichen Hornpfröpfen sowie entzündliche Umgebungsrötung mit ektatischen Punktgefäßen.
Pediculosis capitis: Zahlreiche Nissen, erkennbar als weiße Punkte am Haarschaft, bei einem 7-jährigen Mädchen. Mehrere Mitschüler sind ebenfalls befallen. Schmerzhafte Lymphadenitis im Okzipitalbereich durch Kratzeffekte mit nachfolgender Ekzematisation (Läuseekzem; hier nicht sichtbar) und Impetiginisation.
Psoriasis capitis: chronisch stationärer, schubweise stärker werdender, an der Stirn lokalisierter, in den behaarten Bereich hineinreichender, scharf begrenzter, großflächiger, roter Fleck der Stirn. Stärkere Schuppung im Bereich des Kapillitiums. Z.n. Vorbehandlung mit einer Triamcinolonacetonid-Salbe. Weitere rote Plaques an den Ellenbogen.
Psoriasis capitis: solitäre, chronisch stationäre, scharf begrenzte, silbrig schuppende Plaque, die über den Haaransatz hinausgeht. Mitbefall von Prädilektionsstellen am übrigen Körper.
Psoriasis vulgaris. Kopfhautpsoriasis (unbhandelter Zustand). Chronisch stationäre, am Kapillitium lokalisierte, disseminierte, silbrig schuppende, großflächige, festhaftende Plaques eines zuvor hautgesunden 6-jährigen Jungen. Bemerkung: Im Gegensatz zum seborrhoischen Ekzem der Kopfhaut überschreitet die Psoriasis die Linie des Haaransatzes.
Tinea capitis: ausgedehnte nicht vorbehandele Infektion der behaarten und unbehaarten Kopfhaut durch Trichophyton mentagrophytes. Bekannte HIV-Infektion. .
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