Alopecia medicamentosa L65.8

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Definition

Meist selbstlimitierender, durch Einnahme von bestimmten Medikamenten ausgelöster Haarverlust, der 2-6 Monate nach dem auslösenden Ereignis eintritt.

Ätiopathogenese

Medikamente, bei denen Haarausfall auftreten kann:

Klinisches Bild

Diffuses Effluvium.

Diagnose

Positiver Zupftest (Ausgehen von > 6 Haaren, wenn an 40-50 Haaren gezogen wird); Anamnese.

Therapie

So weit möglich Ab- bzw. Umsetzen des auslösenden Medikamentes. In der Regel volle Reversibilität der Alopezie. S.u. Alopezie.

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

  1. Belum VR et al. (2015) Alopecia in patients treated with molecularly targeted anticancer therapies. Ann Oncol 26: 2496-2502

Disclaimer

Bitte fragen Sie Ihren betreuenden Arzt, um eine endgültige und belastbare Diagnose zu erhalten. Diese Webseite kann Ihnen nur einen Anhaltspunkt liefern.

Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024