Angiokeratoma der Glans penis. Multiple, chronisch stationäre, 0,2-0,4 cm große, blaurote bis bräunliche Papeln mit zum Teil glatter, zum Teil schuppiger Oberfläche im Bereich der Corona glandis. Hierbei handelt es sich um anlagebedingte, zirkumskripte Gefäßektasien.
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Aplasia cutis congenita. Seit Geburt bestehendes, scharf begrenztes, weiß-gelbliches, flach eingesunkenes, haarloses Areal mit atrophischer, pergmamentartiger Hautoberfläche. Auflichtmikroskopisch fehlen jegliche Follikelstrukturen.
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Aplasia cutis congenita. Detailvergrößerung: Klassisch spiegelnde, leicht eingesunkene, hellgelbe Macula mit glatter Oberfläche. Im Randbereich, im Bild links unten, zeigt sich ein kleineres Areal mit Büschelhaaren.
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Aplasia cutis congenita. Übersichtsaufnahme: Seit Geburt bestehendes, 1,5 x 1,2 cm großes, haarloses, leicht eingesunkenes, gelblich-weißliches Areal mit glänzender Oberfläche. Bis auf Größenzunahme im Rahmen des körperlichen Wachstums seit Jahren unverändert.
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Arteriitis temporalis: plötzlich aufgetretene, bizarr konfigurierte, nur mäßig schmerzhafte, großflächige, mit schwarzen Krusten bedeckte Ulzerationen. Prominente und bei Palpation strangförmig indurierte A. temporalis (re. Seite). Weder rechts- noch linksseitig positives Flusssignal über den Temporalarterien.
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Atherom. Scharf begrenzter praller, weitgehend haarloser Tumor im Bereich des Kapillitiums.
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Atherom. Solitärer, chronisch stationärer, scharf begrenzter, ca. 3,0 x 1,5 cm messender, prall-elastischer, weitgehend haarloser Tumor im Bereich des Kapillitiums. Kein nachweisbarer zentraler Porus.
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Atherom. Chronisch stationärer, seit mehr als 10 Jahren unmerklich wachsender, solitärer, scharf begrenzter, auf der Unterlage gut verschieblicher, indolenter, prall elastischer, ca. 5,0 cm großer, hautfarbener, glatter Knoten.
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Atrichia congenita diffusa. Detailvergrößerung: Stirn- und Parietalbereich eines 18 Monate alten Jungen bei dem seit der Geburt Augenbrauen, Wimpern und Kopfhaare fehlen. Haar-, Talgdrüsen- und Follikelstrukturen sind deutlich erkennbar.
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Alopecia areata : kadaversierte (Komedonen-artiger Aspekt) und Ausrufezeichenhaare (s.u. rechts).
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Büschelhaare:Folliculitis decalvans. Im Zentrum spiegelnde Narbenplatte mit dochtartigen Haarbüscheln, auch im Randbereich der Vernarbung (s.a. unter Folliculitis decalvans).
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Cheilitis granulomatosa. Umschriebene, permanente Schwellung der Oberlippe.
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Cornu cutaneum: multiple, am aktinisch massiv vorgeschädigten Capillitium eines älteren Patienten lokalisierte, stielartig das Hautniveau überragende, exophytisch wachsende Plaques und Knoten mit hyperkeratotischer Oberfläche.
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Culicosis. Disseminierte, unregelmäßig konfigurierte, heftig juckende, intensiv rote, urtikarielle Papeln und Papulo-Vesikel, etwa 3-4 Stunden nach einem Insektenstich aufgetreten. Die Hauterscheinungen können "wochenlang", juckend persistieren!
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Cutis verticis gyrata.: zerebriforme (gyriforme), symmetrische, asymptomatische Faltungen und Furchungen der Kopfhaut.
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Cutis verticis gyrata. Seitliches Profil des Kapillitiums eines 26-jährigen Patienten (Bodybuilder), der nach extensivem Gebrauch von Anabolika diese seit 6 Monaten progredienten, zerebriformen Verdickungen, Furchungen und Faltungen des Kapillitiums entwickelte.
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Cutis verticis gyrata. Zerebriforme (gyriforme), symmetrische, wulstige, asymptomatische Faltungen und Furchungen der behaarten Kopfhaut bei einer 29-jährigen Frau.
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Cutis verticis gyrata: seit Jahren bestehende, jedoch zunehmeden, zerebriformen Verdickungen, Furchungen und Faltungen des Kapillitiums. Ursache unbekannt. Kein familiäres Vorkommen.
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Dyskeratosis follicularis. Befall der Handflächen. In zentralen Bereichen des Handtellers flächenhafte gebliche Keratosen, am Daumenballen etwa 0,1-0,2 cm große, glasige Papeln.
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Dyskeratosis follicularis: 74-jährigen Frau. Seit früher Kindheit bestehende, großflächige, am Kapillitium mit Alopezie einhergehende, hyperkeratotische Zonen mit rötlichen, z.T. mazerierten Papeln und fest haftenden, z.T. erodierten, konfluierenden Keratosen am Kapillitium sowie im Fazialbereich präaurikulär. Insgesamt macht die Pat. einen etwas verwahrlosten Eindruck. Von den Hautveränderungen geht ein fötider Geruch aus. Bei Schwitzen oder Hitze, insbes. in der warmen Jahreszeit, nehmen die Hautveränderungen zu.
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Favus. Solitäre, vor 4 Wochen erstmals aufgefallene, akute, ca. 3,0 x 2,5 cm große, auf dem Kapillitium lokalisierte, scharf begrenzte, plump erhabene, deutlich konsistenzvermehrte, weiße, raue, mit gelben Krusten behaftete, asymptomatische Plaque bei einem 7 Jahre alten Jungen. Ein leichter Mäuseurin-Geruch fiel bei der Untersuchung auf.
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Folliculitis decalvans: wenig entzündlicher, "ausgebrannter" Krankheitszustand. Erscheinungsbild der narbigen Alopezie mit diskreten, herdförmigen Rötungen um die randständigen Haarfollikel. Der derzeitige Zustand nähert sich dem Befund der "Pseudopelade Brocq" an.
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Folliculitis decalvans. Flächenhafte vernarbende Entzündung mit Zerstörung der Haarfollikel, typische Büschelhaarbildung.
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Folliculitis decalvans: ein Jahr später, fortschreitende Vernarbung, deutliche, follikelbezogene Entzündung.
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Folliculitis decalvans: seit 12 Monaten persistierender vernarbender Haarausfall, mit anfänglich leichtem Juckreiz bei einer 66-jährigen Patientin. Neben eitrigen Follikulitiden zeigen sich Büschelhaare mit umgebendem Erythem sowie zahlreiche kleinherdige, glänzende, haarlose Areale.
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