Definition
Klinisches Bild
- Bei der Stichreaktion besteht deutlicher, unangenehmer Schmerz am Expositionsort, später auch Juckreiz. Quaddelbildung mit einem zentralen meist hämorrhagischen Punkt an der Einstichstelle. Blasenbildung ist nicht selten ( Culicosis bullosa). Seltener großflächiges, über den eigentlichen Expositionsort hinausgehendes, bis handtellergroßes (selten größer) sukkulentes Infiltrat.
- Einige Menschen reagieren auf Insektenstiche mit langzeitig persistierenden, stark juckenden Granulomen. Derartige Beobachtungen werden nicht selten nach Urlaub in warmen Klimaten (z.B. Subtropen oder Tropen) gemacht.
Therapie
In der Regel nicht erforderlich. Bei starker Hautreaktion kurzfristig Glukokortikoid wie 0,5% Hydrocortison-Creme z.B. Hydrogalen Creme, R119 oder ggf. die stärker wirksame 0,1% Betamethason-Lotio (z.B. Betagalen Lotio, R030 ).
Verweisende Artikel (4)
Betamethasonvalerat-Emulsion hydrophile 0,025/0,05 oder 0,1% (NRF 11.47.); Hydrophile Hydrocortisonacetat-Creme 0,25/0,5 oder 1% (NRF 11.15.); Mückenstich; Raupendermatitis;Weiterführende Artikel (7)
Betamethasonvalerat-Emulsion hydrophile 0,025/0,05 oder 0,1% (NRF 11.47.); Culicosis bullosa; Fliegen; Glukortikosteroide topische; Hydrophile Hydrocortisonacetat-Creme 0,25/0,5 oder 1% (NRF 11.15.); Insektenstiche (Übersicht); Mücken;Disclaimer
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