Exfoliatio areata linguae: seit mehreren Jahren wechselhaft verlaufende, landkartenförmige, belagfreie, rote, glatte Areale. Leichtes Brennen bei säurehaltigen Nahrungsmitteln (z.B. Fruchtsäften)
Exfoliatio areata linguae: 2 anuläre, "belagfreie" Areale. Geringes Brennen bei scharfen Speisen oder fruchtigen Getränken. Für das Krankheitsbild charakteristisch sind die weißlich aufgequollenen Randbezirke als Zeichen einer Progression. Ansonsten normaler Zungenbelag.
Gingivostomatitis herpetica. An Zunge (durch Pfeile markiert) und Unterlippe (eingekreist) lokalisierte, multiple, teils konfluierende, erosive Bläschen und flächige, weißlich belegte Erosionen bei einem 6 Monate alten Knaben mit Erstinfektion durch Herpes simplex Typ 1.
Gingivostomatitis herpetica. Gruppiert stehende, stellenweise konfluierte aphthöse Veränderungen im Bereich des harten Gaumens (Kreis), flächige Erosionen an der Oberlippe (Rechteck). Gingivostomatitis herpetica beim Erwachsenen.
Hand-Fuß-Mund-Krankheit: seit wenigen Tagen bestehende, schmerzende 0,3-0,4 cm große, weißliche Bläschen (Pfeile) an Gingiva und Unterlippenscheliomhaut, auch am harten Gaumen.
Lichen planus erosivus mucosae. Seit mehr als einem Jahr bestehende, schmerzhafte Gingivitis. Es zeigen sich chronisch stationäre, saumartige, schmerzhafte Erytheme und flaechenhafte Erosionen.
Lichen planus erosivus mucosae. Seit mehr als einem Jahr bestehende, schmerzhafte Gingivitis.Insgesamt progredienter Verlauf. Es finden sich chronisch stationäre, saumartige, schmerzhafte Erytheme und flächige Erosionen.
Lichen planus mucosae: flächige, schleierartige, weiße oder opale Papeln und Plaques der Wangenschleimhaut, die sich an der Zahnschlussleiste verdichten. Vereinzelt auch spritzerartige weißliche Papeln und Plaques. Die Schleimhautveränderungen bestehen seit 6 Monaten und verursachen keine wesentlichen Beschwerden.
Lichen planus mucosae: pflastersteinartige weiße oder opale Plaques der Wangenschleimhaut, die sich an der Zahnschlussleiste verdichten. Die Schleimhautveränderungen bestehen seit 12 Monaten und verursachen keine wesentlichen Beschwerden.
Lichen planus erosivus mucosae. Seit mehr als einem Jahr bestehende, schmerzhafte Gingivitis bei Z.n. erfolglosen Therapien durch den Zahnarzt. Insgesamt progredienter Verlauf. Es zeigen sich chronisch stationäre, flächige, saumartige, schmerzhafte Erytheme und Erosionen sowie flächenhafte weißliche Plaques.
Lichen planus erosivus mucosae. Seit mehr als einem Jahr bestehende, ausgedehnte, schmerzhafte erosive Mukositis. Insgesamt progredienter Verlauf. Es zeigen sich flächige schmerzhafte Erytheme und Erosionen sowie flächenhafte weißliche Plaques.
Lichen planus erosivus mucosae. Seit etwa 1,5 Jahren bestehende, ausgedehnte, schmerzhafte erosive Mukositis. Insgesamt progredienter Verlauf. Es zeigen sich flächige schmerzhafte Erytheme und Erosionen sowie flächenhafte weißliche Plaques.
Lichen planus (erosivus) mucosae: multiple, chronisch aktive (seit etwa 1 Jahr), flächenhafte, z.T. konfluierte, schmerzhafte Erosionen sowie schleierartige rote (atropische) und weiße Plaques (Bemerkung: der Befund ist abzugrenzen von der Exfoliatio areata linguae).
Erythema multiforme: multiple, hoch akute, seit 4 Tagen bestehende, flächige Erosionen im Bereich der Mundhöhle und Lippen bei einem HIV-Patienten. Starke Schmerzhaftigkeit bei Nahrungsaufnahme. Foetor ex ore.
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