Melanom, malignes, akrolentiginöses. Seit 6 Jahren persistierende, größenprogrediente, ca. 1,8 x 1,6 cm große, dunkel pigmentierte, flache Plaque an der palmaren Seite der distalen Phalanx des Zeigefingers bei einem 73-jährigen Mann. Fokale zentrale Ulzeration mit schorfiger Auflage. Die Randbegrenzung ist unscharf, es zeigt sich eine unregelmäßige und verschwommene Abgrenzung zum umgebenden Hautgewebe.
Psoriasis palmaris et plantaris (Plaquetyp): flächige (eher diskrete)Rötung der Handfläche. Umschriebene keratotische Plaques und einzelne Erosionen und Rhagaden. Keine Bläschen oder Blasen.
Kontaktdermatitis, toxische: Rötung, Schwellung, Schuppenbidung, Erosionen, Rhagaden Juckreiz und Brennen bei einem 52-jährigen Patienten. V.a.Berufserkrankung.
Lichen ruber palmoplantaris: flächenhafter hyperkeratotischer Befall der Handballen. Typische Lichen-ruber-Papeln finden sich am Unterarm. An diesen Stellen ist die Diagnose auch klinisch sicher zu stellen.
Keratosis linearis mit Ichthyosis congenita und sklerosierendem Keratoderm mit Mutationen in POMP: lineare Keratosen in der Armbeuge, beidseitige diffuse Palmarkeratose . Abbildung entommen aus Dahlqvist J et al. (2012).
Psoriasis palmaris et plantaris (Plaquetyp): inselförmige, warzenartige mit festhaftenden Schuppen bedeckte Plaque. Seit mehreren Monaten ortstreu bestehend. Tiefe querverlaufende Rhagade.
Psoriasis palmaris et plantaris: trocken-keratotischer Plaque-Typ. Nicht vorbehandelte Psoriasis palmaris. Bei einem 38-jährigen Mann zeigt sich im Bereich der rechten Handinnenfläche eine seit Jahren permanente, scharf begrenzte, raue, hyperkeratotische Plaque mit Rhagaden.
Tinea manuum. Seit längerem besteht bei dem 50-jährigen Patienten diese groblamellär schuppende, gering konsistenzvermehrte, großflächige, kaum juckende Plaque.
Erythema multiforme: postherpetisches Erythema multiforme. Hier eine Abheilungsphase mit groblamellär abschuppenden Plaques. Therapeutisch sind nur noch pflegende Lokalmaßnahmen notwendig.
Karzinom, verruköses: Detailaufnahme der chronisch stationären Hautveränderung. Gut zu erkennnen ist die trockene, schmutzig gelbe, aufgerissene, raue, krustig zerklüftete, verruköse Oberfläche der Plaque. Die Hautveränderung sei innerhalb der letzten 10 Jahre nur langsam gewachsen.
Psoriasis palmaris et plantaris: multiple, feste, rote, raue Papeln und Plaques mit fest haftender deckelartiger Schuppung. Bei dem Patienten war es 14 Tage zuvor zu einem massiven pustulösen Schub der vorbekannten Psoriasis gekommen (Hinweis: derartige Befunde wurden früher als "Reiter-spezifisch" - rupienartig-beschrieben.
Psoriasis palmaris: seit Jahren bestehende, chronisch stationäre Plaque-Psoriasis der Hände mit lokalisierten, stellenweise streifenförmigen, keratotischen Plaques. Dupuytren-Kontraktur Grad 2.
Psoriasis palmaris et plantaris (Plaquetyp): langzeitig chronisch stationärer Befall der Handflächen (im Rahmen eine generaliserten Psoriasis). Jetzt bei einer generalisierten Schubaktivität Juckreiz und intraläsionale Bläschenbildungen.
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