Zylindrom. 72 Jahre alte Patientin mit familiären, multiplen Zylindromen (Brooke-Spiegler-Syndrom). Unterschiedlich große, von Teleangiektasien durchzogene, aggregierte Papeln und glatte Knoten im Bereich der Schläfe.
Angiosarkom der Kopf- und Gesichtshaut. Langsamer, chronischer Verlauf ohne subjektive Beschwerden. Zunächst kontusiforme, blau-rot verfärbte Haut, später angiomatöse Knotenbildungen sowie Entstehung multipler Satellitenmetastasen.
Basalzellkarzinom, knotiges. Solitärer, 1,0 x 1,2 cm großer, breitbasig aufsitzender, fester, schmerzloser Knoten, mit glänzender, glatt gespannter pergamentartiger Oberfläche, der von ektatischen, bizarren Gefäßen überzogen ist. Beachte: Es fehlt jegliche Follikelstruktur an der Oberfläche des Knoten (vgl. umgebende Haut des Nasenrückens mit den hervortretenden Follikeln).
Basalzellkarzinom (Übersicht): Knotiges, im Zentrum zerfallendes Basalzellkarzinom, exzessive Ausbreitung. Diagnostisch wichtig sind die bizarren großkalibrigen Tumorgefäße die sich v.a. über die Randbereiche ziehen.
Pilomatrixkarzinom: Frau, 85 Jahre. Der Tumor war bereits 10 Monate zuvor aufgefallen, eine PE hatte kein eindeutiges Ergebnis erbracht. Bei schlechtem AZ der Patientin war zunächst wait n see vereinbart worden. Über Monate kaum Wachstum, erst ca. 2 Monate vor Aufnahme des Bildes kam es zu raschem Progress. Daraufhin erfolgte die Exzision, welche den Befund eines Pilomatrixkarzinoms erbrachte.
Nebenbefundlich knapp dorsal des Tumors noch ein Morbus Bowen sowie an der Schläfe links ein noduläres Basalzellkarzinom.
Mycosis fungoides Tumor-Stadium: seit Jahren bekannte Mycosis fungoides.Seit Monaten kontinuierliches Auftreten von Plaques und Knoten an Gesicht und oberer Extremität. Auffällige Betonung der Follikelstrukturen.
Granuloma faciale: seit 6 Monaten bestehender Befund bei einem 7-jährigen Kind. Leicht erhabene, mäßig derbe, braunrote Plaques mit erweiterten Follikelostien. Sonst keinerlei weitere Beschwerden. Unter Glasspateldruck braun-rötliches Eigeninfiltrat.
Tinea faciei. Juckende und mäßig schmerzhafte, livid-rötliche, derbe, schuppende Plaque mit intakten oder zerplatzten Pusteln an der Oberfläche. Auf Druck Entleerung von Eiter. Patientin erhält seit mehreren Jahren 15mg Methotrexat p.o. wegen einer Polyarthritis. Der vorliegende Befund kann auch als Granuloma trichophyticum (Majocchi) bezeichnet werden.
Granuloma anulare perforans: vorliegend ein disseminiertes Granuloma anulare mit multiplen glänzenden Papeln. Ein Teil der Papeln weist zentrale Defekte auf (s. Inlet).
Myxom, kutanes: rötliche, randbetonte Papel mit zentralem Krustenbelag nach Entleerung eines schleimigen Inhalts im Bereich des Stirn-Haaransatzes. 36-jährige Patientin.
Keratoakanthom. 65 Jahre alter Mann. Derber, schnellwachsender, schmerzloser Knoten mit schmalem, lippenförmigem, rot-braunem Rand und zentralem Hornpfropf.
Granuloma faciale: Seit nunmehr 5 Jahren bestehender, langsam größenprogredienter, zackig begrezter roter Knoten. Kleinere Nebenplaques in der Umgebung. Histologischer Befund durch eine yunehmende Fibrosierung gekennzeichnet. Befund 2 Jahr später (s. Ausgangsbefund Abb. zuvor). Behandlung mit schnellen Elektronen. Danach deutliche Rückbildung. Beachte glattes Oberflaechenrelief. Keine Follikelzeichnung.
Komplikatives Basalzellkarzinom mit kompletter Zerstörung der Ohrmuschel und des äußeren Gehörganges. Hier als kraterförmiges Ulkus imponierend. Typisch ist der aufgeworfene, glänzende Randsaum.
Acne cystica. Dicht gesäte, gelblich-weiße, hautfarbene Talgretentionszysten sowie zahlreiche "ice-pick"-Narben im Wangen- und Kinnbereich einer 34-jährigen Frau.
Keratoakanthom, klassischer Typ: innerhalb von wenigen Monaten gewachsener, ca. 2,0 cm durchmessender, breit aufsitzender, harter, rötlicher, zentral massiv keratotischer Knoten.
Pilomatrixom (Epithelioma calcificans): rötlich-brauner, kalottenförmiger, gegenüber der Unterlage verschieblicher, wenig schmerzender, langsam progredienter Knoten.
Angiosarkom der Kopf- und Gesichtshaut. Seit mehreren Jahren (!) zunehmende, bisher vollständig symptomlose, unscharf begrenzte, rote Flecken an Wangen und Stirn bei einem 75-jährigen Mann. Ärztliche Konsultation wegen rezidivierender, flächiger Blutungen in läsionaler Haut. Seit einem Monat Wachstum eines weichen, 8 mm großen, soliden blauschwarzen Knotens in der Wangenmitte. Flächige, konfigurierte Rötung mit bizarren, linearen und retikulären Teleangiektasien. Einblutung am Jochbein.
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