Acne excoriée des jeunes filles. Multiple, symmetrisch verteilte, zunehmende, entzündliche, rote Papeln und Pusteln sowie Komedonen und kleine Narben bei einer 27-jährigen Frau. Ursprünglich waren deutlich weniger Papeln und Pusteln vorhanden. Seit ca. 4 Jahren versucht die Patientin aus kosmetischen Gründen die Papeln und Pusteln 2-3 mal/Woche auszudrücken.
Lupus erythematodes chronicus discoides: großflächige, scharf begrenzte Plaque mit zentraler, deutlich eingesunkener (Atrophie des subkutanen Fettgewebes), poikilodermatischer Narbe. Die Randzonen zeigen weiterhin entzündliche Aktivitäten.
Acrodermatitis papulosa eruptiva infantilis. Akut aufgetretenes Exanthem mit disseminierten, im Zentrum der Wangen konfluierten, lichenoiden Papeln bei Hepatitis B; leichtes Fieber mit gastrointestinaler Symptomatik (Diarrhoe); Lymphadenopathie.
Elastoidosis cutanea nodularis et cystica: multiple, chronisch-stationäre, 0,4 - 1,2 cm große, symptomlose, weiche, gelbliche Papeln und Knoten. Im Schläfenbereich schwarze Komedonen. 72-jähriger Mann mit über Jahrzehnte bestehender massiver chronischer UV-Exposition.
Rosazea. Stadium II der Rosazea (Rosacea papulopustulosa) Stadium II der Rosazea mit seit 4 Jahren bestehenden, einzelnen, entzündlichen Papeln und Pusteln an Stirn, Nase, Wangen und Kinn bei einer 34-jährigen Patientin.
Basalzellkarzinom knotiges: Unregemäßig konfigurierter, kaum schmerzender, randbetonter (hier kann der klinische Verdacht auf ein Basalzellkarzinom gestellt werden: knötchenstruktur, glänzende Oberfläche, Teleangiektasien) roter Knoten. Flächiger Zerfall des Tumorparenchyms im Zentrum des Knotens.
Dyskeratosis follicularis. Auflichtmikroskopie: Ausschnitt aus einer Läsion am Hals. Gelblich-weißliche Keratinplaques (Orthohyperkeratose) sowie Areale mit knäuelartigen, ektatischen Zentralkapillaren (Akantholysebereich).
Lymphoepitheliom-ähnliches Karzinom: unspektakuläres klinisches Bild mit glasig erscheinendem festen Knötchen. Abb. entommen aus Oliveira CC et al. (2018) Lymphoepithelioma-like carcinoma of the skin. An Bras Dermatol 93:256-258.
Talgdrüsenhyperplasie: Seit Jahren bestehende, langsam sich vergrößerende, weiche, gelbliche Papeln. In Bildmitte 2 Talgzysten, die als Maximalform einer Talgdrüsenhyerplasie zu verstehen sind.
Xanthogranulom, nekrobiotisches mit Paraproteinämie. Bei der 62-jährigen Patientin zeigen sich mehrere, deutlich infiltrierte, mit gelbbrauen nodulären Anteilen durchsetzte Plaques im Bereich der Periorbitalregion.
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