Lichen planus exanthematicus (Nahaufnahme): seit meheren Monaten persistierender, mäßig juckender, generalisierter, dichter Ausschlag mit Betonung von Rumpf und Extremitäten (Gesicht nicht betroffen). Als Einzeleffloreszenz zeigt sich eine 0,1-0,2 cm große, abgerundete, braune Papel mit glatter Oberfläche. Hier Konfluenz zu größeren Plaques.
Chronischer Lichtschaden: Poikilodermie nach jahrelanger exzessiver UV-Exposition. Neben Hyperpigmentierungen auch Depigmentierungen und zahlreiche Präkanzerosen vom Typ der aktinischen Keratosen.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Periphere Neurofibromatose mit multiplen hautfarbenen bis hellbraunen, weichen Knoten und Knötchen, z.T. auch gestielt, wulstige weiche, hautfarbene Wammenbildung an der linken Hüfte.
Urticaria pigmentosa. Übersichtsaufnahme: Unterschiedlich große, disseminierte, flache, ovale oder runde, bräunlich-rote Flecken an Rumpf, Gesäß und Oberschenkeln; 27 Jahre alte Patientin.
Gewöhnlicher melanozytärer Naevus. Chronisch stationäre, 0,2-2,0 cm große, scharf begrenzte, weiche, hell- bis dunkelbraune, indolente, glatte Papeln und Plaques im Brustbereich einer 22-jährigen Frau. Keine Zunahme der Pigmentierung oder der Größe erinnerlich.
Dyskeratosis follicularis. Teils locker disseminierte, teils gruppiert stehende, teils aggregierte (Sternalbereich), braun-rote Papeln und Plaques bei einer 52 Jahre alten Patientin, die seit frühester Kindheit an "ekzematösen" Veränderungen in den seborrhoischen Zonen litt. Deutlicher Juckreiz, verstärkter Körpergeruch. Eine über mehrere Wochen einsetzende Verschlechterung der Erkrankung führte zu diesem Hautzustand, mit Nachweis von Candida spp. und Staph. aureus in Abstrichen.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Zahlreiche kleinere und größere weiche Papeln und Knoten. Mehrere so genannte Café-au-lait-Flecken.
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Zahlreiche kleinere und größere weiche, überwiegend pigmentierte, praktische Knötchen und Knoten. Bei den größeren Knoten lässt sich das so genannte "Klingelknopf-Phänomen" nachweisen. Der palpierende Finger dringt wie durch eine Faszienlücke in die tiefe Dermis. Wenige Café-au-lait-Flecken. Papeln und Knoten. Nur vereinezelte eher diskrete Café-au-lait-Flecken.
Basalzellkarzinom pigmentiertes: Auflichtmikroskopie: , wenig Pigment, unregelmäßig im Randwall, Teleangiektasien, s. Laser Scanning Mikroskopie in den folgenden Bildern
Seborrhoische Keratose, Auflichtmikroskopie: gepunzte Oberfläche mit zahlreichen z.T. weißen, geschlossenen (s. rote Markierung) z.T. braunen, offenen Talgeinschlüssen (s. gelbe Markierung) s
Typ I Neurofibromatose, peripherer Typ oder klassische kutane Form. Massive tumoröse Umwandlung der Haut mit zahlreichen generalisiert verteilten, weichen, hautfarbenen, teils spitzkegelig geformten Neurofibrome an der linken Mamma. Die CT-Untersuchung (Schädel) ergab keinen pathologischen Befund. Keine Neurofibrome in der Familie bekannt.
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