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Keloid: wulstige Konglomerate von festen oberflächenglatten, hautfarbenen auch rötlichen, breitbasig aufsitzenden, berührungsmepfindlichen Knoten.

Keloid: chronisch dynamischer, in den letzten 6 Monaten stark zunehmender, an der linken Ohrhelix lokalisierter, pflaumengroßer, derber, glatter Knoten mit deutlich sichtbarer Gefäßzeichnung. Hierbei handelt es sich um ein Keloid nach Piercing bei einer 17-jährigen Jugendlichen.

Keloid: 22 Jahre alte Äthiopierin bei der auf Grud von Stammesritualen Verletzungen der unteren Ohrmuschel und des Ohrläppchen herbeigeführt wurden. Das schmerzlose Riesenkeloid entwickelte sich in einem Zeitraum von mehreren Jahren. Keine Vorbehandlung. Keine weitere Behandlung erwünscht.

Keloidknoten. Chronisch stationäres Krankheitsbild. Gigantischer Keloidknoten durch wiederholte rituelle Verletzungen des Ohrläppchens.


Keloid: seit mehreren Monaten bestehendes zeitweise schmerzendes Narbenkeloid, nach Exzsion einer Epithelzyste.

Zahlreiche Keloide und hypertrophe Narben, nach inzwischen weitgehend abgeheilter Acne vulgaris.

Keloide: bekannte inzwischen abgeheilte Acne vulgaris mit Ausbildung dieser papulösen bzw. knotigen Erhabenheiten.

Keloide: seit der Pubertät bekannte inzwischen abgeheilte Acne vulgaris. Seit Monaten Entwicklung dieser papulösen bzw. knotigen Erhabenheiten der Haut.

Kerloid: Keloide und hautfarbene, hypertrophe Narben nach abgeheilter Akne.

Keloide in dunkler Haut: Ausbildung auf vorbestehenden Follikulitiden.


Keloid: chronisch stationäres, aknetypisch verteiltes Krankheitsbild. Multiple, im Bereich der seborrhoischen Zonen des Stammes lokalisierte, regellos verteilte, 0,3-1,5 cm große, hautfarbene, flach elevierte, glatte Papeln und Plaques von mäßig fester Konsistenz.

Keloid: chronisch stationäres Krankheitsbild; im Bereich einer Tätowierung aufgetretene, dem vorgegebenen Muster folgende, lineare, hautfarbene glatte Plaques.

Keloide: Offenbar spontan entstandene Keloide (Spontakeloide). Kein Trauma erinnerlich. Keine vorbekannte Acne vulgaris.

Keloide: Flache, oberflächenglatte, feste, rote Knoten. Vermehrte Gefäßzeichnung. Bei diesem Krankheitsbild ist differenzialdiagnostisch ein Dermatofibrosarcoma protuberans auszuschließen.

Keloid. In der Breite bis 6,5 cm, in der Höhe bis 3,5 cm großes Narbenkeloid bei einem 55-jährigen Mann, das deutlich derb und erythematös erscheint und von Juckreiz begleitet wird.

Keloid: wenige Monate altes, druckempfindliches, noch wachsendes Keloid. Vorbekannte Akne.

Keloid: wenige Monate altes, noch wachsendes Keloid nach einer banalen Verletzung entstanden.

Keloide: seit Monaten existierende, druckempfindliche Knoten. Vorbekannte Akne.

Keloid: ungewöhnlich großes Keloid, das nach einer Fleischwunde aufgetreten ist. Ansonsten sind banale Wunden keloidfrei abgeheilt.

Keloid. Große, braune bis braun-rote, sehr derbe, glatte Knoten mit zackiger Randstruktur. Bei leichter Berührung nicht schmerzhaft, bei deutlichem Druck erhebliche Schmerzhaftigkeit. Postoperativer Zustand nach Exzision mehrerer Akneknoten im Sternalbereich.

Keloid: diskontinuierliche, wulstige, prominente, livid-rote, über den eigentlichen Narbenbereich hinaussreichende Erhebungen im Bereich einer OP-Narbe.

Keloid: großer, brauner bis braun-roter, sehr derber, streifenförmiger, glatter Knoten mit scharfer Randstruktur. Bei leichter Berührung nicht schmerzhaft; bei deutlichem Druck erheblich; Zustand nach Schnittverletzung.

Keloid: diskontinuierliche, wulstige, prominente, livid-rote, nicht über den Narbenbereich hinaussreichende Erhebungen im Bereich der Sternotomienarbe bei einem 64-jährigen Mann, 6 Jahre nach Bypassoperation. Weiterhin im unteren Narbenpol befinden sich zwei quer zur Narbe laufende Falten von ca. 5 cm Länge. Im Bereich des unteren Narbenstrangs sind teils hellere Anteile, teils Einsenkungen der prominenten wulstigen Narbenanteile, teils Strikturen sichtbar.

Keloid: großflächige Keloidbildung nach Verbrennung im Gesicht.

Keloidbildungen in artifiziellen Narben (Artefakte).

Keloid: entstanden nach einem kosmetischen Eingriff zur Straffung der Gesichtshaut.