Chemical-Peeling. Ansicht von lateral: Stark ausgeprägte hypertrophe Narbenbildung und Narbenkontraktionen, perioral bei einer 56-jährigen Patientin, die zuvor ambulant mit einer Phenol-haltigen Peelingrezeptur behandelt wurde.
Chronische Cheilitis bei Lupus erythematodes chronicus discoides. Chronisch aktive, rote, hyperästhetische Plaques mit festhaftenden Schuppenauflagerungen am Lippenrot von Ober- und Unterlippe. Fokal ist auch die Lippenhaut betroffen.
Stevens-Johnson-Syndrom: akut aufgetretene, großflächige, schmerzhafte Erosionen an Lippenrot, an Lippenschleimhaut, an Zunge und Gingiva bei einer 18-jährigen Frau. Deutliches allgemeines Krankheitsgefühl.
Chronische Cheilitis bei Lupus erythematodes chronicus discoides: chronisch aktive, rote, hyperästhetische Plaques mit festhaftenden Schuppenauflagerungen am Lippenrot der Ober- und Unterlippe. Fokal sind Lippenrot und Lippenhaut betroffen.
Cheilitis kontaktallergische: gespanntes und berührungsempfindliches und deutlich induriertes Lippenrot mit radiären Furchen. Übergang zur Lippenhaut unscharf. Lipenhaut gerötet, stellenweise lichenifiziert und schuppig.
Chronische Cheilitis bei Lupus erythematodes chronicus discoides: chronisch aktive, rote, hyperästhetische Plaques mit wenigen festhaftenden Schuppenauflagerungen an Ober- und Unterlippe. Kleine Narbe an der Oberlipppe links außen.
Morbus Crohn (Enteritis regionalis), Hautveränderungen: Melkersson-Roseenthal-artige rote Plaque an der Oberlippe. Abb entnommen aus: Aberumand B et al. (2017)
Tinea barbae: seit mehreren Wochen umschrieben, juckende und schuppende Plaques mit einzelnen follkulären Pusteln. Kultureller Nachweis von Dermatophyten.
Lupus erythematodes systemischer: persistierende, licht-provozierbare sattrote, Plaques im Gesicht einer 22-jährigen Patientin. Detailaufnahme mit Darstellung von Lippenrot (befallen) und Perioralregion.
Basalzellkarzinom, sklerodermiformes. Schwierig zu diagnostizierender Befund bei einem 58-jährigen Mann: Teleangiektasien an der Oberlippe sowie angedeuteter, kaum sichtbarer, hellerer Fleck ohne Randwall oder vermehrte Teleangiektasien unterhalb des li. Nasenlochs.
Lichen sclerosus extragenitaler: seit 2 Jahren progredienter Lichen sclerosus mit strickleiterartig-veränderter, deutlich eingesunkener Vernarbung von Unterlippe und Kinn. Umgebende, flächige, unscharf begrenzte deutlichkonsistenzvermehrte Plaque, die im Kinnbereich ein rot-weißliches Kolorit aufweist (hier sind die klinischen Merkmale des Lichen sclerosus erkennbar).
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