Bilder-Befund für "Lippenregion"
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Lichen planus. Völlig symptomloser, teils streifig angeordneter, teils anulärer Lichen planus der Unterlippe bei einem 55-jährigen Mann.

Lichen sclerosus et atrophicus. Weißlich glänzende Plaque mit Atrophie von Haut und Subkutis im Bereich der Unterlippe bei jungem Mädchen.

Angeborene (familiäre) Lentiginose von Lippenrot, Lippen- und Mundschleimhaut. V.a. Peutz-Jeghers-Syndrom

Lentigo der Schleimhaut. Erworbene, aktinisch induzierte Lentigines der Unterlippe.

Melkersson-Rosenthal-Syndrom. Feste teigige Schwellung der Oberlippe, zunächst rezidivierende, jetzt persistierende, leicht schmerzende.

Melkersson-Rosenthal-Syndrom: persistierende, einseitige, gerötete, feste, Gesichtschwellung im Bereich der rechten Wange und der rechten Oberlippe bei einer 50-jährigen Frau. Nebenbefundlich traten starke Kopfschmerzen auf.

Melkersson-Rosenthal-Syndrom. Monosymptomatische Verlaufsform mit Cheilitis granulomatosa.

Melkersson-Rosenthal-Syndrom: monosymptomatische Verlaufsform mit schwerster, vollständig therapierefraktärer Cheilitis granulomatosa.

Pyodermie: akute, schmerzhafte mit gelber Flüssigkeit gefüllte Erhabenheiten (Pusteln) mit zentralem Haar und umgebendem Erythem. Isolierte und aggregierte, follikuläre Pusteln bei Staphylokkoken-Infektion der Haut (follikuläre Pyodermie).

Rhagade bei chronsicher aktinischer Cheilitis: Seit mehreren Wochen bestehender, mit Krusten bedeckter, tiefer, schmaler, länglicher Defekt der Unterlippe.

Syphilis acquisita: schmerzloser, sehr derber Primäraffekt der Oberlippe, 3 Wochen nach suspektem Geschlechtskontakt. Erhebliche feste Schwellung der Oberlippe. Deutliche, nicht schmerzhafte Adenopathie der submandibulären Lymphknoten.

Syphilis Frühsyphilis: seit 1 Woche bestehender Primäraffekt an der Unterlippe.

Tinea barbae:  solitärer, chronisch dynamischer, seit 10 Wochen ständig progredienter, scharf begrenzter, fester, juckender und schmerzender, mit Pusteln besetzter, roter, rauer Knoten. Die Haare sind schmerzlos epilierbar.

Tinea barbae: 64-Jahre alter Patient. Seit 12 Wochen juckender bis mäßig schmerzhafter, gut abgegrenzter, kissenartig erhabener, purulenter, hochroter Knoten in der Oberlippenmitte, der inzwischen die gesamte Lippe erfasst. Auf Druck Entleerung von Eiter. Die von einem Eiterpfropf eingeschlossenen Haare lassen sich nahezu schmerzlos epilieren.

Tinea barbae: seit mehreren Monaten bestehende, seitlich unscharf begrenzte, hochrote, juckende und auch schmerzende Plaque, durchsetzt mit multiplen follikulären Pusteln und Papeln. Mäßige Induration der gesamten Oberlippe. Entzündliche gerötete Plaques mit Papeln und Pusteln auch an Kinn und Wangen.

Tinea barbae: Seit mehreren Monaten bestehender, langsam wachsender, nur mäßig schmerzender Knoten. Z.n. mehrfachen chirurgischen Prozeduren. Haare im Randbereich leicht epilierbar. Mikroskopischer Nachweis von Myzelien.  

Tinea barbae: seit mehreren Wochen umschrieben, juckende und schuppende Plaques mit einzelnen follkulären Pusteln. Kultureller Nachweis von Dermatophyten. 

Lupus erythematodes chronicus discoides. Scharf begrenzte, rötliche, scheibenförmige, teils schuppende Plaques mit Follikelhyperkeratosen und zentraler Atrophie; teils Hypopigmentierung oder Hyperpigmentierung. Chronischer Verlauf. Photosensibilität.

Chronische Cheilitis bei Lupus erythematodes chronicus discoides. Chronisch aktive, rote, hyperästhetische Plaques mit festhaftenden Schuppenauflagerungen an Lippenhaut und Lippenrot.

Ulcus molle: Schmerzhafte, schmierig belegte, scharf begrenzte Ulzeration im Bereich der Oberlippe mit regionärer Lymphadenitis. 

Verrucae vulgares: Multiple, teils auch gestielte Warzen. Befall des Lippenrots. 

Lupus erythematodes systemischer: persistierende, licht-provozierbare sattrote, Plaques im Gesicht einer 22-jährigen Patientin. Detailaufnahme mit Darstellung von Lippenrot (befallen) und Perioralregion.

Lupus erythematodes, systemischer: Detailaufnahme

Primär kutanes anaplastisches großzelliges (CD 30+) Lymphom.

Angioödem: innerhalb weniger Minuten aufgetretene Schwellung der Unterlippe und der re. Hand bei einem 57-jährigen Mann. Seit 2 Stunden persistierend, kein Juckreiz, lediglich Spannungsgefühl. Rezidivierende Schwellungsattacken (Abstand von 14-28 Tagen) seit 6 Monaten. Vor 8 Monaten Umstellung der Bluthochdruckmedikation auf ACE-Hemmer.