Melanom, malignes, noduläres. Als Zufallsbefund bei einer 26-jährigen Frau am Rücken diagnostizierte, solitäre, seit mehr als einem Jahr zunehmende, 8 x 8 mm messende, derbe, asymmetrische, perlschnurartig berandete, insbes. im Randbereich braunschwarz pigmentierte Plaque mit weißlich-grauem Zentrum und zentralen Schuppenkrausen. Auflichtmikroskopisch waren kräftige graublaue Schlieren sowie massive Pigmentnetzabbrüche nach peripher hin sichtbar.
Enteritis regionalis, Hautveränderungen (Detailaunahmen): chronische, granulomatöse, follikuläre und parafollikuläre, granulomatöse Papelnn und Knoten. 42-jährige Frau mit Enteritis regionalis.
Primär kutanes anaplastisches großzelliges (CD 30+) Lymphom. Seit mehreren Monaten bestehendes, schmerzloses, als "Pyodermie" behandeltes, langsam progredientes Ulkus der Haut (62 Jahre alte, ansonsten gesunde Frau). Auffällig aufgeworfener Randwall des Ulkus und deutliche Induration der geröteten Ränder.
Basalzellkarzinom knotiges: knotiges, flächenhaft komplett Basalzellkarzinom. Seit >10 Jahre langsam wachsender exophytischer, nicht schmerzender, fleischiger, kaum Fibrin-belegter Knoten, der aus optischen Gründen mit einer Kompresse abgedeckt wurde.
Keratose seborhoische: Seit Jahren bestehender, langsam wachsender, breitbasig aufsitzender, braun-schwarzer Knoten. Bei seitlicher Ansicht kommt das verruköse Wachstumsmuster des Knotens besonders gut zur Darstellung.
Umschriebenes Rhinophym: lokalisierte Phymbildung der Nase bei mäßig ausgeprägter Rosazea. chronischer Verlauf seit mehreren Jahren; 48-Jahre alte Frau.
Lymphocytic infiltration of the skin: seit mehreren Wochen bestehender, derb elastischer, schmerzloser, deutlich konsistenzvermehrter, prall-elastischer, rot-brauner Knoten bei einer 27-jährigen, ansonsten völlig gesunden Patientin (s. Falbericht). Abb. entnommen aus: Sánchez CE et al. (2023).
Zentral-periphere Neurofibromatose (palmo-plantare Neurofibromatose oder Typ III Neurofibromatose). Chronisch stationäre, in der Kindheit progrediente, palmo-plantare Neurofibromatose; jetzt nicht mehr progrediente, weiche, hautfarbene, schmerzlose palmo-plantare Knoten und Plaques.
Melanom, malignes, akrolentiginöses.Hier: amelanotisches malignes Melanom: Chronisch stationärer, seit 2 Jahren bestehender, an druckexponierter Stelle lokalisierter, flacher, scharf begrenzter, leicht schmerzender, einem Ulkus zum verwechseln ähnlicher, gering erhabener, flacher, ulzerierter Tumor bei einem 80-jährigen Patienten. Die Diagnose als Primarius erfolgte durch das Auffinden einer Metastase. Hinweis: Die Diagnose malignes Melanom ist im vorliegenden Fall nur histologisch zu stellen. Klinisch läßt sich allenfalls der Verdacht auf einen malignen Tumor stellen, der zwingend histologisch abzuklären ist.
Plantarfibromatose. Chronisch stationärer, subkutan gelegener, hautfarben bis brauner, ca. 5 x 4 cm großer, derber, am Arcus plantaris lokalisierter Knoten eines 60-jährigen Mannes. Seit 10 Jahren bestehen Druckschmerzhaftigkeit und Schwierigkeiten beim Abrollen.
Hämangiom des Säuglings. Seit dem 2. Lebensmonat bestehende, größenprogrediente, flächige, blaue, weiche, nicht schmerzhafte, das gesamte Unterlid umfassende Schwellung am linken Unterlid eines 6-Monate alten Mädchens (Frühgeburt).
Tinea manuum: seit längerem besteht bei dem 42-jährigen Patienten diese großflächige, "gut gepflegte" gering konsistenzvermehrte, randbetonte, zeitweise juckende Plaque (intervallartige Lokalbehandlung mit Kortikosteroiden) .
Lymphom, kutanes T-Zell-Lymphom, großzelliges, CD30-positives. Detailaufnahme: Multiple, chronisch dynamische, zunehmende, nicht verschiebliche, konfluierte, insgesamt eine Fläche von 6 x 6 cm bedeckende, halbkugelige Knoten mit hartem, zentralem, rotem Anteil und tiefer, kraterförmiger Ulzeration bei einem 64-jährigen Patienten. Die Ulzeration ist mit dicken, gelblichen Belägen bedeckt. Die Umgebung der Ulzeration ist erhaben, livid-rot und z.T. erosiv nässend.
Dermatofibrosarcoma protuberans. Solitärer, chronisch dynamischer, seit 4-5 Jahren kontinuierlich wachsender, zur Seite und Tiefe schlecht abgrenzbarer, holzartig fester, glatter, höckeriger, roter Knoten. Die seitliche Tiefenausdehnung überschreitet deutlich den protuberierenden Anteil (Eisbergphänomen).
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