Pseudopelade: unregelmäßig begrenzter, haarloser Bezirk. Bei Vergrößerung (s. Inlet) wird deutlich, dass die Follikelstruktur in dem haarlosen Areal komplett fehlt. Es handelt sich somit im einen "narbigen " Endzustandes einer vorab abgelaufenen, zur Vernarbung führenden Entzündung.
Alopezie, postmenopausale, frontale, fibrosierende: Übersichtsaufnahme: Ausgeprägte fronto-temporale vernarbende Alopezie bandförmig frontal und diffus parietal bei einer 71-jährigen Patientin (FFA Grad V - Clown-Alopezie). Rarefizierung der Augenbrauen.
Alopecia areata (Grad2-3): Weitgehender Verlust der Haare des Capillitiums. Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man die erhaltenen (haarlosen) Follikel. Erhaltene Haarkränze markieren z.T. die gewachsenen Alopezieherde. Beachte einzelne nachgewachsene pigmentfreie Haare.
Lupus erythematodes chronicus discoides: ältere nur wenig aktive, unter Atrophie von Haut und Subkutis (fokale Zerstörung der Haarfollikel) abheilender "diskoider" Lupusherd. Beachte den roetlich lividen Farbton der alopezischen Herde.
Alopecia areata totalis: bis auf wenige Einzelhaare kompletter Haarverlust. Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man die erhaltenen (haarlosen) Follikel.
Pseudopelade: unregelmäßig begrenzter, haarloser Bezirk. Follikelstruktur in dem haarlosen Areal fehlt komplett. Es handelt sich somit im einen "narbigen " Endzustandes einer vorab abgelaufenen, zur Vernarbung führenden Entzündung.
Lichen planus follicularis capillitii als Teilmanifestation eines Lichen planus mit Befall von Capiliitium und Mundschleimhaut: zunehmender fokaler Haarausfall. Umschriebne, follikulär akzentuierte Rötungem mit unregelmäßiger, vernarbender Alopezie (Follikelstruktur fehlt). Inlet: streifig weißliche Plaques der Mundschleimhaut als Zeichen des Lichen planus mucosae.
Alopecia marginalis: 45jährige Frau, die seit Jahren die lockigen Haare oben am Kopf mit 2 gekreuzten Haarspangen befestigt. Im Bereich der Haarspangen nun umschriebene haarlose Plaque mit leichter Induration und Vergröberung der Hautoberfläche. Zum Ausschluss anderer Ursachen erfolgte eine histologische Untersuchung.
Alopezie vernarbende: Frau, 66 Jahre. Seit ca. 1 Jahr bemerkt die Patientin ein Zurückweichen des Haaransatzes an der Stirn. Auffallend die narbige Texturveränderung in den fast haarlosen Arealen. Klinischer Aspekt, Verteilungsmuster sowie Alter und Geschlecht der Patientin sprechen für eine Frontal fibrosierende Alopezie Kossard.
Alopezie postmenopausale, frontale, fibrosierende: gleichmäßiges Zurücktreten der frontalen und temporalen Haargrenze. Keratosis follicularis an den streckeitigen Extremitäten.
Alopecia areata: konfluierte glatte, haarlose Areale mit erhaltenen Follikeln. Auffällige flächige und retikuläre Depigmentierungen in den befallenen Arealen.
Alopecia areata: konfluierte glatte, haarlose Areale mit erhaltenen Follikeln. Auffällige flächige und retikuläre Depigmentierungen in den befallenen Arealen.
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