Bullosis diabeticorum: Spontan aufgetretene großflächige, subepitheliale Blasenbildng an beiden Unterschenkeln nach einer banalen flächigen Traumatisierung. Leicht brennendes Gefühl. Kein Fieber. Keine Lymphadenitis. Pemphgoid-AK negativ.
Arzneimittelreaktion, fixe (Detail). Zwei seit wenigen Tagen bestehende, rote, scharf begrenzte, mäßig juckende Plaques. Die Randbezirke sind heller abgesetzt, im Zentrum Tendenz zur Blasenbildung. Unregelmäßige Einnahme von Kopfschmerzmitteln bekannt und zugegeben.
Arzneimittelreaktion, fixe: zwei seit wenigen Tagen bestehende, rote, scharf begrenzte, mäßig juckende Plaques. Die Randbezirke sind heller abgesetzt, im Zentrum Tendenz zur Blasenbildung. Unregelmäßige Einnahme von Kopfschmerzmitteln bekannt und zugegeben (!).
Erysipel bullöses: akute flächenhafte, scharf begrenzte, schmerzhafte Rötung und Plaque- und flächenhafte Blasenbildung im Bereich des Unterschenkels. Eintrittspforte: mazerierte Tinea pedum. Weiterhin bestehen Fieber, Schüttelfrost, Lymphangitis und Lymphadenitis.
Herpes-simplex-Virus-Infektion. Zwei benachbarte Herde an der Unterlippe bzw. am Kinn. Klassischer klinischer Befund mit akuten, juckenden, herpetiform gruppierten, z.T. konfluierten Bläschen und Pusteln.
Herpes simplex genitalis: bei einem 30-jährigen Patienten bestehen gruppierte, juckende, leicht schmerzende, gelbe, glatte, transluzente Bläschen mit umgebendem Erythem im Bereich des inneren Präputialblatt. Rezidivierender Krankheitsverlauf mit mehrmonatigen Intervallen.
Herpes simplex genitalis A60.0
Herpes simplex genitalis: typischer klinischer Befund des genitalen Herpes simplex. Bei einem 30-jährigen Patienten zeigen sich gruppiert stehende Bläschen und Pusteln (Pfeile) neben gruppierten Erosionen (eingekreist) im Bereich des inneren Präputialblattes. Häufig ist der klinische Befund ausschließlich durch gruppierte Erosionen gekennzeichnet!
Hand-Fuß-Mund-Krankheit: seit wenigen Tagen bestehende, schmerzende 0,3-0,4 cm große, weißliche Bläschen (Pfeile) an Gingiva und Unterlippenscheliomhaut, auch am harten Gaumen.
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