Rosazea. Stadium II der Rosazea (Rosacea papulopustulosa) mit gruppiert stehenden, entzündlichen Papeln und Pusteln im Wangenbereich einer 26-jährigen Patientin. Erstmanifestation vor 3 Monaten.
Keratosis Pilaris (follicularis): follikelgebundene Hornpapeln an Wangen, Augenbrauen und Extremitäten-Streckseiten. Die follikulären Keratosen im Wangenereich sind mit einer persistierenden flächigen Rötung (Erythema perstans faciei s.dort), die im Bereich der Augenbrauen mit dem Krankheitsbild des "Ulerythema ophyogenes" verbunden.
Lupus erythematodes chronicus discoides: 35- Jahre alte ansonsten gesunde Patientin. Hautveränderungen seit 12 Monaten, allmählich zunehmend, keine Photosensibilität. Mehrere, chronisch stationäre, berührungssensible, rote, Plaques mit zentraler festhaftender Schuppung. Histologie und DIF sind Erythematodes-typisch. ANA und ENA waren negativ.
Ulerythema ophryogenes. Flächiges Erythem mit (narbiger) Rarefizierung der Augenbrauen. Zwischen den noch persitierenden Augenbrauen finden sich, dichtstehende, feinste, haarlose follikuläre Papeln.
Dermatose, akute febrile neutrophile: Detailausschnitt. 36-jährige Frau mit diesen akut aufgetretenen, multiplen, rötlich-lividen, sukkulenten, druckdolenten Papeln, die stellenweise konfluieren.
Angiom, seniles: seit Jahren bestehender, rot brauner, sehr weicher, durch Fingerdruck nahezu komplett komprimierbarer, 7 mm großer Knoten an der Wange eines 70-jährigen Patienten. Haut deutlich lichtgeschädigt; li.oben zahlreiche lineare Teleangiektasien. Therapie nicht notwendig; ggf. Exzision ohne Sicherheitsabstand.
Acne excoriée des jeunes filles. Multiple, symmetrisch verteilte, zunehmende, entzündliche, rote Papeln und Pusteln sowie Komedonen und kleine Narben bei einer 27-jährigen Frau. Ursprünglich waren deutlich weniger Papeln und Pusteln vorhanden. Seit ca. 4 Jahren versucht die Patientin aus kosmetischen Gründen die Papeln und Pusteln 2-3 mal/Woche auszudrücken.
Basalzellkarzinom knotiges: Unregemäßig konfigurierter, kaum schmerzender, randbetonter (hier kann der klinische Verdacht auf ein Basalzellkarzinom gestellt werden: knötchenstruktur, glänzende Oberfläche, Teleangiektasien) roter Knoten. Flächiger Zerfall des Tumorparenchyms im Zentrum des Knotens.
Dyskeratosis follicularis. Auflichtmikroskopie: Ausschnitt aus einer Läsion am Hals. Gelblich-weißliche Keratinplaques (Orthohyperkeratose) sowie Areale mit knäuelartigen, ektatischen Zentralkapillaren (Akantholysebereich).
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