Lichen ruber atrophicans. Seit 10 Jahren bestehender atrophisierender Lichen planus, der sich ganz überwiegend an dem li. Fuß manifestierte. Rezidivierende Blasen- und Ulkusbildung. Das hier dargestellte chronische Ulkus an der Fußsohle erwies sich als Plattenepithelkarzinom.
Extrafaziales Granuloma faciale: Mehrere Jahre bestehende, langsam größenprogrediente, zackig begrezte, sattrote Plaque. Abb. entnommen aus: Deen J et al. (2017).
Lichen planus exanthematicus: seit 2 Monaten persistierender, juckender, generalisierter, dichter Ausschlag mit Betonung von Rumpf und Extremitäten (Gesicht nicht betroffen). An den Unterschenkeln offenbar erheblicher Juckreiz (Kratzeffekte). An der Wangenschleimhaut finden sich stecknadelkopfgroße weißliche Papeln.
Neonatale Hämangiomatose: bereits bei Geburt vorhandene, multiple Hämangiome der Haut (s. nachfolgende Abbildungen). Rapidees Wachstum in den ersten Lebensmonaten.
Dermatose IgA-lineare: frischer Schub einer vorbekannten, linearen IgA-Dermatose. Hier disseminierte, juckende und schmerzende urtikarielle Papeln und Papulo-Vesikeln und Erosionen.
Necrobiosis lipoidica: multiple rötlich-livide Knötchen und Plaques mit glatter und leicht schuppender Oberfläche. 16-jähriges Mädachen mit einem bekannten Diabetes mellitius. Abb. entnommen aus: Bonura C et al. (2014).
Lichen ruber verrucosus: Detailaufnahme der distalen Anteile. Randlich kleinere teils solitäre teile aggregierte rötlich gläanzende Papeln. Krusten durch Kratzeffekte verursacht (Hinweis auf den offenbar "punktuell" lokalisierten Juckreiz). Die abgeblasten Partien deuten auf atrophische Areale (Vernarbungen).
Kontaktdermatitis allergische: chronisch rezidivierende, massiv juckende, disseminierte, rote Papeln und Papulo-Vesikeln, die zu unscharf begrenzten Plaques konfluieren. Mazeration des 4. ZZR. Die Hautveränderungen wurden durch Auftragen einer Gentamicin-haltigen Creme verursacht.
Erythema migrans arciforme et palpabile: randbetonte, zentral deutlich abgeblassste Plaque. Oberfläche glatt. Keine Schuppung. Abb. entnommen aus Dantas FL et al.(2015)
Lichen planus verrucosus. Zahlreiche, chronisch stationäre, 0,5-5,0 cm große, derbe, bräunliche oder bräunlich-rote, disseminierte oder konfluierte, raue, warzenartige Plaques sowie starker Juckreiz bei einer 63-jährigen Frau. Beginn der Symptome vor ca. 6-7 Jahren. Bekannte CVI seit 10 Jahren.
Mokassin-Mykose : Mann, 42 J. Parallel besteht eine Psoriasis. Dennoch lässt sich der Befund plantar schon klinisch recht gut von einer plantaren Psoriasis abgrenzen. Die mykologische Diagnostik bestätigte die Tinea.
Erythema induratum. Entzündliche, mäßig schmerzhafte, rote bis braun-rote, subkutane Knoten und Plaques. Größe 2,5 cm, selten bis zu 10 cm. Häufig tief reichende, nekrotische Einschmelzung mit nachfolgender Ulzeration. Chronischer Verlauf über mehrere Jahre möglich. Abheilung unter Hinterlassung bräunlicher Narben.
Tinea pedum: Übersichtsaufnahme: Diskrete, gut abgegrenzte, herdförmige, leicht schuppende Hyperkeratosen und Erytheme auf dem rechten Fußrücken einer 80-jährigen Patientin mit exazerbierter Tinea pedum.
Naevus sebaceus: Seit Geburt bestehende, 1,8 x 3,2 cm messende, gering erhabene, leicht zunehmende, hautfarbene Plaque am rechten Oberschenkel eines 3 Monate alten Mädchens. Auffällig sind zahlreiche Teleangiektasien.
Necrobiosis lipoidica: leicht indurierte Plaque und atrophischer Oberfläche (im Zentrum pergamentartige Hautoberfläche. Im Zentrum der Läsion sind die Follikelstrukturen noch erhalten (dies deutet auf eine superfizielle Entzündungsstruktur).
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