Definition
Durch exogene Provokation (z.B. wiederholte chemische oder physikalische Traumatisierung) ausgelöste oder durch Frakturen und Nervenverletzungen provozierte oder mit verschiedenen Erkrankungen (z.B. Sklerodermie, progressive systemische; Skleroporphyrie) assoziierte, umschriebene Hypertrichose.
Auftreten als unerwünschte Arzneimittelreaktion bei medikamentöser Behandlung, u.a. beschrieben für Azelainsäure, Interferon alfa, Glukokortikoide, Psoralene (s.u. Methoxsalen), ACTH, Streptomycin, Phenytoin, Minoxidil, Diazoxid, Ciclosporin A, Penicillamin und Danazol.
Klinisches Bild
Hypertrichien an Wangen, Stin, im Ohrbereich, im Bereich der Augenbrauen- und Kinnnbereich
Therapie
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
- Salgo R et al. (2011) Hypertrichosis lanuginosa neben "Stirnglatze" unter Diazoxid. Abstract Band 46.Tagung DDG P13/01
Verweisende Artikel (4)
Haarfollikel ektope; Hypertrichose, erworbene generalisierte; Hypertrichose, medikamentöse; Ohrhypertrichie;Weiterführende Artikel (15)
Azelainsäure; Ciclosporin A; Danazol; D-Penicillamin; Glukokortikosteroide; Hirsutismus; Hypertrichosen; Interferon-alfa; Methoxsalen; Minoxidil; ... Alle anzeigenDisclaimer
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