Definition
UVA-Bestrahlung nach lokaler Applikation von Methoxsalen als Photosensibilisator in Form einer Creme. Vorteile sind die fehlenden systemischen NW bei externer Anwendung von Methoxsalen im Gegensatz zur peroralen Therapie (s.a. PUVA-Therapie, systemische).
Durchführung
Methoxsalen-Creme ( R162 , R164 , R163 ) auf die befallenen Areale auftragen. Eine Stunde nach dem Eincremen erfolgt die Bestrahlung mit UVA. Bestrahlt werden nur die betroffenen Areale. Erste Dosis nach MPD, i.d.R. wird mit 0,2-0,3 J/cm2 (je nach Hauttyp) begonnen. Steigerungen der UVA-Dosis frühestens nach 72 Std. (verzögerte Phototoxizität); i.d.R. um 0,2-0,3 J/cm2 nach jeder 3. Bestrahlung. Bestrahlungshäufigkeit 3-4mal/Woche.
Unerwünschte Wirkungen
Bei zu hoher Konzentration des Methoxsalen oder zu hoher Strahlendosis besteht Gefahr der Dermatitis solaris.