Angiodysplasie. 44 Jahre alte Patientin. Monoorganische, solitäre, vaskuläre Malformation mit sehr geringer Wachstumstendenz seit etwa 3-4 Jahren. Unscharf begrenzte, rötlich-livide, weiche Anschwellung als Folge einer auf das Dysplasieareal begrenzten Gefäßproliferation. In der Umgebung der Weichteilschwellung bizarr konfiguierte Gefäßerweiterungen.
Plattenepithelkarzinom der Haut (Vulvakarzinom): chronisch aktive, seit ca. 8 Monaten zunehmende, ca. 1 cm große, ulzerierte Plaque an der Innenseite der linken Labia majora einer 65-jährigen Frau. Entstehung auf der Basis eines seit vielen Jahren bekannten Lichen sclerosus et atrophicus. Ausgedehnte atrophische Areale im Vulvabereich bis zur Dammregion.
Plattenepithelkarzinom der Haut, Detailvergrößerung: seit ca. 8 Monaten zunehmend wachsende, ca. 1 cm große, ulzerierte Plaque an der Innenseite der linken Labia majora sowie ausgedehnte, weißliche, atrophische Plaques im Vulvabereich. Am Introitus vaginae zeigt sich nebenbefundlich eine kleine, oberflächliche, mechanisch induzierte Schleimhautblutung.
Plattenepithelkarzinom der Haut: auf einem vorbestehendem Lichen sclerosus et atrophicus entstandenes, schmerzloses, flächiges, ulzeriertes, nässendes, plattenartiges Ulkus von derber Konsistenz und mit lippenartigem Randwall. Seit > 1 Jahr bestehend. Der derb-kallöse Rand spricht für die maligne Neoplasie.
Plattenepithelkarzinom der Haut: seit mehreren Monaten flächenwachsende, ulzerierte, zeitweise schmerzende und brennende, erosive Plaque auf seit Jahren vorbestehendem (klinisch noch nachweisbarem) Lichen sclerosus et atrophicus.
Lichen sclerosus et atrophicus. Solitäre, chronisch stationäre, ca 2,5 x 1,0 cm große, an der Innenseite der Labia majora und minora lokalisierte, symmetrische, linear streifige, atrophische, scharf begrenzte, flach elevierte, gering konsistenzvermehrte, weiße, glatt glänzende, juckende, mit vaginalem Fluor belegte Plaque bei einem 13 Jahre alten Mädchen.
Lichen sclerosus et atrophicus. Sanduhrphänomen mit klassisch weißlich-porzellanartiger Haut an Perigenitalregion, Labien und in geringerer Ausdehnung auch im Bereich der Perianalregion bei einem 7-jährigen Mädchen. Seit einigen Wochen besteht gelegentlich genitaler Juckreiz. Die Labien sind in den unteren Anteilen bereits verstrichen. Aktuell sind keine Rhagaden sichtbar. Lange Patientenkarriere trotz kindlichen Alters.
Lichen sclerosus et atrophicus. Stecknadelkopfgroße, stellenweise konfluierende, weißlich glänzende Papeln. Komplette atrophie der kleinen Schamlippen. Assoziationen mit Autoimmunerkrankungen wie z.B. Vitiligo, Alopecia areata oder Schilddrüsenerkrankungen sind möglich.
Lichen sclerosus et atrophicus. Großflächiger extragenitaler 'Befall mit tpyischer "ledriger" Veränderung der Hautoberfläche bedingt durch eine deutliche Orthohyperkeratose in den gefallenen Arealen. Die Areale sind hell verfärbt durch Orhtohyperkeratose und die darunter liegend "Ödemzone". Dadurch geht die Eingenfarbe des Areals verloren.
Lichen sclerosus et atrophicus: neben den noch nachweisbaren Veränderungen des Lichen sclerosus, unscharf begrenzte, flächige, erosive, rote, feste Plaque an der hinteren Kommissur mit Übergreifen auf den Damm. Histologischer Nachweis eines spinozellulären Karzinoms.
Lentigo der Schleimhaut: seit 10 Jahren persistierende, unregelmäßige, unscharf begrenzte, bandförmige, nahezu zirkumferente, braun-schwarze Flecken an der Innenseite der Labien bei einer 59-jährigen Patientin.
Lentigo der Schleimhaut: seit 10 Jahren persistierende, unregelmäßige, unscharf begrenzte, braun-schwarze Flecken im Bereich der Innenseite der Labien bei einer 59-jährigen dunkelhäutigen Patientin.
Lentigo der Schleimhaut: seit 10 Jahren persistierende, unregelmäßige, unscharf begrenzte, braun-schwarze Makulae im Bereich der Innenseite der Labien bei einer 59-jährigen Patientin.
Paget, M., extramammärer. Übersichtsaufnahme: Seit Jahren persistierendes, scharf begrenztes, großflächiges, mazeriertes, fokal ulzeriertes, livid-rötliches, nicht juckendes, infiltriertes Erythem an Vulva, Perineum und der Perianalregion einer 90-jährigen Patientin.
Paget, M., extramammärer. Detailvergrößerung: Scharf begrenztes, großflächiges, erodiertes, mazeriertes, fokal ulzeriertes, livid-rötliches, nicht juckendes, nicht schmerzhaftes infiltriertes Erythem an Vulva, Perineum und der Perianalregion einer 90-jährigen Patientin.
Behçet, M.: sehr schmerzhafte, rezidivierende, Aphthe im Bereich der großen Labie, im vorliegenden Fall verbunden mit oralen Aphthen, Arthritiden und weiteren Allgemeinbefunden.
Behçet, M.. Seit 14 Tagen persistierendes, ca. 1,8 x 0,8 cm großes, aphthöses, weißliches, schmierig belegtes, stark schmerzendes Ulkus an der rechten Labie einer 42-jährigen Frau.
Behçet Morbus: Seit 21 Tagen persistierendes, 2 ca. 0,5 cm große, aphthöse, weißliche, schmierig belegtes, stark schmerzende Ulzera an der rechten großen Labie bei einer 42-jährigen äthiopischen Frau.
Vulvitis chronica circumscripta plamacellularis: Chronische, schmerzende, tief rote Entzündung der kleinen Schamlippen. Harninkontinenz. Malignität ist aufgrund der symmetrischen "Abklatsch"-artigen Verteilung schon klinisch als wenig wahrscheinlich einzustufen.
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