Ordnungstherapie

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

This article in english

Definition

Allgemeine Lebensführung zur Gesunderhaltung resp. Gesundung des Körpers und der Psyche.  Die Ordnungstherapie ist der Grundstein aller naturheilkundlicher Behandlungsmethoden. Sie greift in den Lebensstil des Patienten ein, betrifft Ernährung, Bewegung, Wechsel von Anspannung und Entspannung,  sowie Stressbewältigung. In der modernen Sprache beinhaltet sie u.a. die Work-Live-Balance. Ergänzend kommen je nach Erkrankung das Meiden der Triggerfaktoren wie Allergene oder andere auslösende Ursachen hinzu, s. unter der jeweiligen Erkrankung.

 

Wirkungen

Harmonisierung der Körperfunktionen, Wiedererwecken resp. Steigerung der Selbstheilungskräfte und der Eigenverantwortung des Patienten für seinen Körper zur Vermeidung oder Heilung  von Erkrankungen. Abwenden bzw. Reduktion krankheitsauslösender Einflüssen aus der Umwelt - Giftstoffen (Nikotin, Alkohol, Drogen), Allergenen, Fehlernährung, Stressfaktoren, letzltich Schutz des eigenen Körpers vor Schädigung durch außen oder sich selbst (übersteigerter Ehrgeiz).

Indikation

In der Dermatologie

allergische Erkrankungen : Urtikaria, atopisches Ekzem, kontaktallergisches Ekzem, photoallergisches Ekzem, Arzneimittelexantheme

triggerbare Erkrankungen: Psoriasis, Lichen ruber, Epidermolysen, seborrhoisches Ekzem, Akne, Rosazea, periorale Dermatitis

Tumore und Präkanzerosen: Melanom, Basalzellkarzinom, aktinische Keratosen, Leukoplakie

toxische Erkrankungen: Dermatitis solaris, Verätzung, Verbrennung, phototoxisches Ekzem,

Juckende und infektiöse Erkrankungen: Prurigoformen, Skabies, Impetigo, Pyodermie, Tinea,

psychosomatische Erkrankungen: Artefakte, Dermatozoenwahn,

ernährungsbedingte/getriggerte Erkrankungen: Xanthelasmata, Intertrigo, Kandidosen, Adipositas, Anorexia nervosa

medikamenteninduzierte Erkrankungen: Steroidhaut, Striae cutis distensae,

 

 

Indikation

In der Dermatologie

allergische Erkrankungen : Urtikaria, atopisches Ekzem, kontaktallergisches Ekzem, photoallergisches Ekzem, Arzneimittelexantheme

triggerbare Erkrankungen: Psoriasis, Lichen ruber, Epidermolysen, seborrhoisches Ekzem, Akne, Rosazea, periorale Dermatitis

Tumore und Präkanzerosen: Melanom, Basalzellkarzinom, aktinische Keratosen, Leukoplakie

toxische Erkrankungen: Dermatitis solaris, Verätzung, Verbrennung, phototoxisches Ekzem,

Juckende und infektiöse Erkrankungen: Prurigoformen, Skabies, Impetigo, Pyodermie, Tinea,

psychosomatische Erkrankungen: Artefakte, Dermatozoenwahn,

ernährungsbedingte/getriggerte Erkrankungen: Xanthelasmata, Intertrigo, Kandidosen, Adipositas, Anorexia nervosa

medikamenteninduzierte Erkrankungen: Steroidhaut, Striae cutis distensae,

 

 

Schwangerschaft/Stillzeit

Keine Kontraindikation-

Durchführung

Individuell auf den Patienten zugeschnittene Lebensführung, Meiden physisch oder psychisch schädigender Einflüsse, s.a. unter Indikation und den einzelnen Krankheitsbildern,  ausreichend Bewegung ohne Überforderung, gesunde Ernährung unter Vermeidung von Zuviel resp. Zuwenig an Nährstoffen, Vitaminen, Kalorien etc.,  angepasste Ruhephasen zum Ausgleich der Aktivitätsphasen, ausreichend Schlaf unter Vermeidung von Dauerfaulenzen,   .

Zu der Durchführung gehören je nach Individuum Diäten, Physiotherapie, Sportprogramme, unterschiedliche Entspannungstechniken, ggf. Psychotherapie.

Kontraindikation

Keine

Weiterführende Artikel (1)

Naturheilkunde;
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024