Synonym(e)
Definition
Aus Chrysanthemenblüten (z.B. Chrysanthemum cinerariaefolium) gewonnene Insektizide. S.u. Antiparasitosa. Chemisch handelt es sich um optischn aktive Ester aus der Chrysanthemumsäure oder der Pyrethrinsäure und den Hydroxyketonen Pyrethronolon, Cinerolon und Jasmolon.
Verwendung in der Humanmedizin gegen Kopf-, Filz-, Kleiderläuse und Krätzmilben. Pyrethrumextrakte wurden früher zur Insektenvertilgung eingesetzt. S.u. Pyrethrum.
Pharmakodynamik (Wirkung)
Als Kontaktinsektizide sind sie für kaltblütige und wechselwarme Tiere wie Insekten, Milben oder Würmer stark giftig. Pyrethrine wirken als nerven-und Muskelgift. Für den Menschen sind nicht giftig da sie nicht resorbiert werden.
Auch interessant
Indikation
Eingeschränkte Indikation
Dosierung und Art der Anwendung
Normkonzentration
Unerwünschte Wirkungen
Hinweis(e)
Auf Grund hoher Herstellungskosten werden Pyrethrine meist durch ihre synthetischen Analoga, die Pyrethroide ersetzt.