Kakao

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 07.09.2024

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Definition

Kakao wächst auf dem Kakaobaum, Theobroma cacao, einen im tropischen Westafrika, in Brasilien und den Philippinen heimischen, bis zu 5m hohen Baum aus der Familie der Kakaogewächse. Die Samenkerne sind in der etwa 20 cm langen, gurkenartigen Kakaofrucht eingebettet. Die 40-60 weißen, bitteren Kakaosamen werden einer besonderen mehrtätigen Fermentation unterworfen, wodurch sie ihre Bitterkeit verlieren und ihre bekannte braunrote Farbe annehmen.

Wirkungsspektrum

Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe, die Flavonole, s. unter Flavonoide, senken u.a. den Blutdruck, das LDL - Cholesterin, regulieren den Insulinspiegel und Oxidationsprozesse und schützen die Gefäße.

Eine Studie weist auf eine Steigerung der kognitiven Fähigkeiten hin.

Literatur
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  1. Socci V et al. (2017) Enhancing human cognition wirh cocoa flaconoids. Frontiers in Nutrition 16: 19
  2. Montagna MT et al. (2019) Chocolate, "Food of the Gods": History, Science, and Human Health. Int J Environ Res Public Health 16:4960

Weiterführende Artikel (2)

Flavonoide; Sekundäre Pflanzenstoffe;
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