Dermatitis solaris. Nahezu universelles, sukkulentes Erythem bei einem 30-jährigen Patienten (Hauttyp II) nach einem intensiven, mehrstündigen Sonnenbad in der Mittagssonne. Begleitendes starkes Hitzegefühl, Schüttelfrost und Kreislaufschwäche etwa 7 Stunden nach Sonnexposition.
Dermatitis solaris: scharf auf Sonnenlicht-exponierte Areale gezeichnete, flächenhafte, sukkulente, schmerzhafte Erytheme bei einem 25 Jahre alten Mann mit Hauttyp II. Vorausgegangen war eine mehrstündige Sonnenexposition.
Dermatitis solaris. Detailaufnahme: Ausbildung von akuten, disseminierten Blasen auf einer flächenhaften Rötung, teils schon Abheilung unter Krusten. Stark berührungsempfindlich (Verbrennung 2. Grades). Gleichzeitig auch Fieber und Hitzegefühl.
Dermatose, IgA-lineare. Seit mehreren Jahren schubweise verlaufendes Krankheitsbild mit multiplen, erheblich juckenden, 1,0-2,0 cm großen, rundlichen oder streifenförmigen Erythemen, Papeln, Papulo-Vesikeln und verkrusteten Erosionen.
Dyshidrose. Multiple, akut aufgetretene, seit 4 Tagen bestehende, 0,1-0,3 cm große, hautfarbene, isolierte aber auch aggregierte, glatte, juckende Bläschen in der Leistenhaut. Schubweiser Verlauf; verstärkt in den warmen Jahreszeiten.
Dyshidrotische Dermatitis: dichtstehende, teils solitäre, teils konfluierte Bläschen und Pusteln (Handkante); 0,1-0,2 cm große disseminierte braune, kaum erhabene Papeln und Plaques mit und ohne festhaftender Schuppung in Handmitte. Juckreiz und leichte Schmerzhaftigkeit.
Dyshidrotische Dermatitis: Beide Handflächen betreffende, chronisch rezidivierende, teils vesikulöse, teils flächig erosive, teils hyperkeratotische Hautveränderungen mit Bildungen von Rhagaden, die insbesondere an den Fingerenden ausgeprägt sind.
Dyshidrotische Dermatitis: Detailausschnitt: Stark ausgeprägte, hyperkeratotische Hautveränderungen an der Handinnenfläche mit massiver Bildung von Erosionen, Rhagaden und Vesikeln.
Dyshidrotische Dermatitis: chronisch rezidivierend auftretende, gering infiltrierte Plaques am rechten Fuß eines 43-jährigen Mannes. Weiterhin zeigen sich rötlich-braune, z.T. verkrustete, punktförmige, ältere Erosionen an Stellen wo sich zuvor wasserklare Bläschen befanden. Vereinzelt stecknadelkopfgroße, prall gefüllte wasserklare Bläschen sowie feinlamelläre schuppige Auflagerungen. Ähnliche Hautveränderungen zeigen sich auch an beiden Plantae und den Zehenseitenkanten.
Dyshidrotische Dermatitis: multiple, an der Großzehe akut aufgetretene, klare Bläschen und Blasen mit beginnender Schuppenauflagerung. Starker Juckreiz. Chronifizierter schubweiser Verlauf!
Epidermolysis bullosa simplex lokalisiert, Weber-Cockayne. Akute, nach leichtem Fußmarsch im Bereich der Ferse aufgetretene, große Blase. Gehäuftes Auftreten von Blasenbildungen nach geringen Traumata innerhalb der Familie. Milde Form der Epidermolysis simplex mit Blasenbildung als Folge relativ geringer, traumatischer Belastungen an Händen und Füßen.
Erysipel: scharf begrenzte Rötung und Schwellung an der linken Fußinnenseite mit hämorrhagischer Blasenbildung und honiggelben Verkrustungen; 74-jährige Patientin.
Nekrotisierendes Erysipel: scharf begrenzte Rötung entlang des linken Fußrückens und der Fußaußenseite mit hämorrhagischer, teils putrider Blasenbildung bei einer 74-jährigen Patientin.
Erysipel akutes: akut aufgetretene, flächenhafte, scharf begrenzte, rote Plaque sowie prall gefüllte Blasen mit serösem Inhalt im Bereich des Unterschenkels. Eintrittspforte war in diesem Fall eine mazerierte Tinea pedum. Weiterhin bestehen Fieber und Schüttelfrost, Lymphangitis und Lymphadenitis.
Erythema multiforme. 10-jährige Patientin mit Z.n. Herpes-simplex-Viren-Infektion vor 4 Wochen. Multiple, akut aufgetretene, seit einem Tag bestehende, juckende, deutlich infiltrierte, 0,2-0,7 cm große, scharf begrenzte, feste, rote, glatte Papeln und z.T. konfluierende Plaques mit z.T. kokardenförmigem Aspekt und zentraler Blasenbildung.
Erythema multiforme: plötzlich aufgetretene, seit 2 Tagen bestehende, juckende, flächige, kokardenartige Plaque am Rücken einer 17-jährigen Frau. Die Hautveränderung trat kurze Zeit nach Beginn einer Antibiotikatherapie bei Harnwegsinfekt auf. Weitere, gleichartige Hautveränderungen zeigten sich an anderen Körperpartien.
Erythema multiforme: typisches Bild mit unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Effloreszenzen. Neben frischen 0,2-0,3 cm großen, flachen Papeln, weiterentwickelte große Plaques mit diskreter Kokardenstruktur.
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