Hypomelanose L81.62

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 20.08.2024

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Definition

Hypomelanose/hypomelanotisch: Bei der Deskription von Läsionen wenig gebräuchlicher und damit verzichtbarer Begriff der eine pathologische Verminderung des epidermal lokalisierten Melanins beschreibt. Der Begriff wird synonym zu der Bezeichnung Depigmentierung verwendet.

Der Begriff „Hypomelanose(n)“ wird auch als Bezeichnung für eine Familie genetisch bedingter Erkrankungen wie Albinismus okulokutaner (OCA-Typen I-VII) verwendet, bei der es durch eine Störung der Biosynthese zu einer Verminderung, bzw. zu einem vollständigen Verlust der Melaninproduktion bei normaler Anzahl der Melanozyten in Haut und verschiedenen anderen Organen kommt. Weitere Erkrankungen die die Bezeichnung "Hypomelanose" führen sind: 

Verweisende Artikel (2)

Camouflage; Zipkrowski-Margolis-Syndrom;

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