Synonym(e)
Definition
Seltenes, selbstlimitiertes, paravirales mit depigmentierten Flecken einhergehendes Exanthem, das v.a. bei Kindern im Alter von 7-13 Jahren auftritt.
Ätiopathogenese
Paravirale Exantheme werden als Antwort des Immunsystems auf eine Virusinfektion aufgefasst. Sie sind makromorphologisch vielgestaltig. Der Virennachweis in der Haut gelingt nicht. Die Hauterscheinungen sind selbstlimitierend und damit als prognostisch gutartig einzustufen. Sie sind nicht Ausdruck eines spezifischen Erregers, sondern werden durch ganz unterschiedliche Viren hervorgeufen. Der Pathomechanismus dieser „réaction cutanée“ ist bis heute noch ungeklärt.
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Klinisches Bild
Nach einem prodromalen Stadium mit katarrhalischen Erscheinungen kommt es zur Ausbildung eines nicht juckenden Exanthems mit runden hypopigmentierten, wenige Millimetern großen Flecken.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
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