- nichtsteroidale Antiphlogistika (z.B. Acetylsalicylsäure, s.a. Analgetika-Intoleranz-Syndrom)
- Betablocker
- ACE-Hemmer
- Angiotensin-Rezeptorblocker
- Histamin-liberierende Medikamente (z.B. Kodein)
- Azofarbstoffe (z.B. Tartrazin, s.a. Nahrungsmittelunverträglichkeit).
Urtikaria IntoleranzurtikariaL50.8
Definition
Urtikaria und anaphylaktoide Reaktionen durch Freisetzung oder Aktivierung von Mediatoren ohne vorausgegangene Antigen- Antikörper-Reaktion entsprechend einer Intoleranzreaktion. Meist ausgelöst durch:
Klinisches Bild
S.u. Urtikaria.
Merke! Die Reaktion ist mengenabhängig!
Therapie
Meiden bzw. Absetzen des auslösenden Stoffes. Ansonsten s.u. Urtikaria, akute. Bei Entwicklung von systemischen Reaktionen, s.u. Schock, anaphylaktischer.