CEA

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

Alle Autoren dieses Artikels

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

This article in english

Synonym(e)

Carcinoembyronales Antigen

Definition

Immunhistologischer Marker für ekkrine und apokrine Schweißdrüsen.

Allgemeine Information

Normwert: Im Serum  bis 5 ug/l

Pathologisch erhöht: bei Kazinomen in Magen, Mamma, Pankreas, Uterus, Bronchien, Nieren und Schilddrüsen. Eine unspezifische leichte Erhöhung liegt bei Rauchern, Alkoholismus, Leberzirrhose, Lungenemphysem, Pneumonie, Pankreatitis und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen vor.

 

Hinweis(e)

CEA wird exprimiert bei mikrozystischen Adnexkarzinomen, metastatischen Oat-Cell Karzinomen in der Lunge und Adenokarzinomen. Weiterhin exprimiert in den Talgdrüsen und Naevomelanozyten. CEA ist zumeist negativ bei Merkzellen, kann vereinzelt bei Merkelzell-Karzinomen jedoch positiv sein.

Literatur
Für Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio Kopernio

  1. Hantschke M et al. (2016) Immunhistologische Techniken. In: L. Cerroni et al. Histopathologie der Haut. Springer Verlag Berlin-Heidelberg S. 29.
Abschnitt hinzufügen

Autoren

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024