Follikulitis (superfizielle Follikulitis): 33 Jahre alter Mann; immer wieder auftretende, einzelne entzündliche follikuläre Papeln An Lippen, Nase und Stirnbereich. Abheilung nach 10-14 Tagen ohne Narbenbildung.
Talgdrüsenhyperplasie, senile. Chronisch stationäre, an der Wange lokalisierte, unscharf begrenzte, weiche, symptomlose, hautfarbene, glatte Papel mit typischer zentraler Eindellung (Porus).
Dennie-Morgan-Infraorbitalfalte. Doppelte Lidfalte am Unterlid sowie Rarefizierung der lateralen Augenbrauen (Hertoghe-Zeichen: positiv) bei einem 4-jährigen Jungen mit atopischem Ekzem.
Keratosis actinica, keratotischer Typ: Bei einem 72-jährigen Outdoor-Arbeiter entwicklelten sich in den letzten Jahren zunehmend, festhaftende keratotische Plaques, deren mechanische Ablösung schmerzhaft ist. Dabei Blutungstendenz.
Verrucae vulgares: solitäre, auch zu Beeten aggregierte, flache und gestielte Papeln und Plaques mit zerklüfteter, hyperkeratotisch-verruköser Oberfläche. Nebenbefundlich besteht Lipodystrophie bei HIV-Infektion.
Follikulitis, gramnegative. Im Bereich der Gesichtshaut lokalisierte, disseminiert stehende, solitäre, z.T. exkoriierte Papeln, Pusteln und Knötchen bei einem 50-jährigen Mann. Periorbitale Lichenifikation des Hautreliefs.
Xanthogranulom juveniles (sensu strictu). Solitäre, weich elastische, gelbliche, vollkommen schmerzlose Plaque, die aus etwa 01,-0,3 cm großen oberflächenglatten Papeln zusammengesetzt ist. 6 Monate alter weiblicher Säugling. Größenwachstum in den ersten Lebensmonaten.
Multiple eruptive Milien: seit mehreren Jahren kontinuierliche vErmehrung von 0,1 cm großen, weißlichen, festen, follikulären Papeln im Bereich der Wange einer jungen Frau; Ursache blieb unklar. Familiariät nicht nachgewiesen.
Elastosis actinica. Tiefe rhomboide Falten, mit wulstigem Hautrelief, bei blass-gelblicher Hautfärbung. Beim Spannen der Haut lassen sich gelbliche Eigeninfiltrate nachweisen. Am rechten Bildrand bräunliche Hautverfärbungen (Lentigines seniles).
Elastoidosis cutanea nodularis et cystica: multiple, chronisch-stationäre, 0,4 - 1,2 cm große, symptomlose, weiche, gelbliche Papeln und Knoten. Im Schläfenbereich schwarze Komedonen. 72-jähriger Mann mit über Jahrzehnte bestehender massiver chronischer UV-Exposition.
Talgdrüsenhyperplasie: Seit Jahren bestehende, langsam sich vergrößerende, weiche, gelbliche Papeln. In Bildmitte 2 Talgzysten, die als Maximalform einer Talgdrüsenhyerplasie zu verstehen sind.
Talgdrüsenhyperplasie, senile. Der 74 Jahre alte Patient bemerkte diese vollständig asymptomatischen Hautveränderungen vor mehreren Jahren. In großporiger (seborrhoischer) Haut der Stirnregion befinden sich bis 0,4 cm große, wachsartige, leicht erhabene Papeln, die eine leicht gelappte Randstruktur aufweisen (s. Papel oben rechts). Die Diagnose Talgdrüsenhyperplasie wird an der zentralen Porusbildung festgemacht (s. Papel im Zentrum des Bildes).
Elastosis actinica. Tiefe Falten und wulstiges Hautrelief der perioralen Region einer 69-jährigen Patientin. Weiterhin zeigen sich tiefe, von den Mundwinkeln ausgehende Furchen, die den vollständigen Lippenschluss sehr behindern, so dass immer wieder Speichel austritt ("sabbern").
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