Kollagenose, reaktive perforierende. Übersichtsaufnahme: Vor etwa 12 Monaten erstmals aufgetretene, disseminiert stehende, solitäre, rote, juckende, derbe Papeln mit hyperkeratotischem Pfropf am linken Fuß einer 80-jährigen Patientin.
Ulcus cruris venosum. Tiefes, ausgestanzt wirkendes, nur gering belegtes Ulkus am Unterschenkel bei CVI. Die Ränder sind stellenweise weißlich mazeriert. In der Umgebung besteht ein Film von Zinkpaste.
Kollagenose, reaktive perforierende. Übersichtsaufnahme: Vor etwa 12 Monaten erstmals aufgetretene, rote, solitäre, z.T. auch konfluierende, juckende, derbe Papeln mit hyperkeratotischem Pfropf am rechten Unterschenkel einer 80-jährigen Patientin.
Ulcus cruris arteriosum: chronisches, langsam progredientes, schmerzhaftes, im Bereich des linken Malleolus lateralis lokalisiertes, ca. 4,0x4,0 cm messendes, tiefes Ulkus. Die Wundgranulation beträgt weniger als 50 % der Wundfläche. Die periulzeröse Umgebung ist gerötet und überwärmt. Der Patient leidet an einer PAVK vom Mehretagentyp und ist seit 30 Jahren starker Zigarettenraucher.
Gamaschenulkus. Großflächiges zirkumferentes Ulkus des Unterschenkels und Fußrückens bei einer Patientin mit CVI. Z.n. mehreren Spalthauttransplantationen.
Ulkus cruris: Bis zur Muskelfaszie reichendes, scharfrandig begrenztes, schmerzhaftes Ulkus bei Necrobiosis lipoidica. Bizarre Gefäßektasien druch die atrophisierende Grunderkrankung.
Ulcus cruris venosum. Großflächiges, zirkumferentes das distale Unterschenkeldrittel sowie die Außenknöchelregion umfassendes Ulkus (Gamaschenulkus). Scharfe Berandung der feuchten kaum belegten Ulkusfläche. Kein Hinweis auf AVK.
Ulcus cruris venosum. Ecthymaartige, infizierte (Pseudomonas aeroginosa), mit gelblich-grünlichen oder bräunlichen Belägen überlagerte Ulzerationen bei einer abwehrgeschwächten, 78-jährigen Patienten mit CVI. Stark entzündete Wundränder. Die Entstehung der Ulzera geht initial auf Stichreaktionen vor ca. 15 Monaten zurück. Die abgebildeten Fäden sind Residuen der zuvor erfolgten Entnahme von Biopsien.
Ulcus cruris venosum. Chronisches, scharf begrenztes Ulkus im Bereich der medialen Kulisse des rechten Knöchels. Deutliche flächige Gewebeverhärtung der Umgebung. Bild der Atrophie blanche bei CVI. Am Fußrücken besteht ein breites hyperpigmentiertes Band.
Ulcus cruris arteriosum: Seit 1 Jahr bestehendes, kontinuierlich sich vergrößerndes, scharf begrenztes, schmerzhaftes Ulcus arteriosum des Unterschenkels und des Fußrückens. Nachgewiesene PAVK bei Raucheranamnese und Typ 2-Diabetes. Zerstörung der Sehnen (Pfeilmarkierungen).
Ulcus cruris arteriosum: seit etwa 1 Jahr bestehendes, sich kontinuierlich vergößerendes, scharf begrenztes, äußerst schmerzhaftes Ulcus cruris arteriosum. Bekannte Raucheranamnese mit PAVK.
Ulcus cruris venosum. Infizierte (Pseudomonas aeroginosa), mit gelblich-grünlichen Belägen überlagerte, den Unterschenkel umfassende Ulzeration bei einer 78-jährigen Patientin mit CVI. Stark entzündete Wundränder; sehr starke Schmerzen. Schmerzlinderung bei Hochlagerung des Beines.
Ulcus cruris arteriosum: Detailvergrößerung: Chronisches, langsam progredientes, schmerzhaftes, im Bereich des linken Malleolus lateralis lokalisiertes, tiefes Ulkus bei einem 70-jährigen Mann.
Ulcus cruris mixtum. Solitäres, chronisch dynamisches, seit 2 Jahren bestehendes, seit 6 Wochen stark progredientes, 30 x 20 cm großes, scharf begrenztes, bis zur Muskelfaszie reichendes, schmierig belegtes, gelb-rotes Ulkus. Starker Foetor (gramnegative Besiedlung). Nachweis von CVI und PAVK (Dauerschmerz, mit Besserung bei Tieflagerung der Beine).
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