Acrodermatitis continua suppurativa. Seit 3 Jahren persistierende, therapieresistente Veränderungen am rechten Daumen einer 68-jährigen Frau. Initial zeigte sich eine Eiterung am medialen Nagelbett, die immer stärker wurde und schließlich zur Nagelextraktion führte. Nach 2 Rezidiven erfolgten 2 weitere Nagelextraktionen. Die Nagelmatrix ist distal abgelöst und insgesamt dystroph. Im distalen Bereich befindet sich eine kleinere nässende Plaque. Nebenbefundlich zeigt sich eine Melanonychia striata als mittig verlaufender, dunkler, longitudinaler Streifen am Nagel.
Dermatitis cruris pustulosa et atrophicans: atpisch lokaliserte papulöse und pustulöse Effloreszenzen am Unterarm (Abbildung von Dr. med. Claudia el Gammal zur Verfügung gestellt).
Varizellen: Detailausschnitt. Seit wenigen Tagen bestehendes vesikulöses Exanthem. Hier dargestellt eine zentral genabelte, bereits in Rückbildung begriffene flache, kaum gespannte Pustel mit einem erythematösen Saum.
EGF-Rezeptor-Inhibitoren: schweres, aknetypisch verteiltes follikuläres pustulöses Exanthem nach Applikation eines EGF-Rezeptor-inhibitors wegen eines Pankreaskarzinoms
Pustulose, subkorneale:unterschiedliche Stadien der Pustelbildungen mit prallen und schlaffen (Hyponpyon-artigen) Pusteln. Abb. entnommen aus: Kundak S et al. (2017)
Acrodermatitis continua suppurativa. Komplette Zerstörung des Nagelorgans am Daumenendglied der rechten Hand eines 54-jährigen Patienten. Seit ca. 4-5 Jahren rezidivierende kleine gelbliche Bläschen und Pusteln. Bei Schubaktivitäten erheblicher Spontan- und Druckschmerz. Bisher kein Nachweis ossärer Destruktionen, keine Weichteilverkalkungen.
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