Synonym(e)
Definition
Unscharf definierte (überholte), rein deskriptive Bezeichnung für eine polyätiologische Variante bzw. Abheilungsphase einer Erythrodermie bei der sich neben dem universellen Rotton der Eythrodermie, eine zusätzliche bronzefarbene Pigmentierung (histologisch Pigmenzinsuffizienz) des gesamten Integumentes einstellt.
Ätiopathogenese
Häufig unbekannt. Kann als paraneoplastisches Syndrom in Erscheinung treten; auch Symptom eines kutanen T-Zell-Lymphoms oder seltene, schwere arzneiliche Nebenwirkung.
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Klinisches Bild
Im Allgemeinen klinisch schwer verlaufendendes Krankheitsbild mit universeller, diffuser Braun(rot-)verfärbung des gesamten Integuments. Häufig zeigt sich fein- oder groblamelläre Schuppung. Auch poikilodermatischer Aspekt möglich. Meist besteht starker Juckreiz und eine allgemeine (dermatopathische -reaktive) Lymphadenektomie.
Therapie
Hinweis(e)
Die Bezeichnung "Melanoerythrodermie" ist keine Diagnose im eigentlichen Sinn sondern lediglich als Zustandsbeschreibung eines universellen erythrodemischen Krankheitszustandes zu begreifen.
LiteraturFür Zugriff auf PubMed Studien mit nur einem Klick empfehlen wir Kopernio
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