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Blauer Naevus. Blauschwarzer, derber, scharf begrenzter, kalottenförmiger Knoten mit glatter Oberfläche. Bei stärkerer Vergrößerung erkennt man an der Oberfläche einige Horneinschlüsse. Außerdem durchziehen Haare den Knoten. Insbesondere der Nachweis von Haaren im Knotenbereich spricht gegen Malignität (DD: knotiges malignes Melanom).

Blauer Naevus. Blauschwarzer, derber, scharf begrenzter, kalottenförmiger Knoten mit glatter, wie polierter, glänzender Oberfläche. Außerdem durchziehen Haare den Knoten. Follikelostien trichterartig eingezogen. Insbesondere der Nachweis von Haaren im Knotenbereich spricht gegen Malignität (DD: knotiges malignes Melanom), da das Tumorwachstum die Haarfollikel nicht infiltriert und zerstört.





Blauer Naevus. Multiple erworbene blaue Naevi bei einem 35-jährigen Mann.

Blauer Naevus. Blauschwarz durchschimmernder, scharf begrenzter, deutlich und gleichmäßig indurierter Knoten mit glatt glänzender (wie polierter) Oberfläche.

Blauer Naevus. Schwarz durchschimmernder, scharf begrenzter, deutlich und gleichmäßig indurierter Knoten mit unveränderter glänzender Oberfläche. Feiner Haarbesatz nachweisbar. Auflichtmikroskopisch: homogene, nicht strukturierte Verfärbung.

Blauer Naevus: Großflächiger blauer Naevus (sog. Mongolenfleck) mit tief dunklem melanozytären Naevus.


Blauer Naevus: der Geschwulstknoten aus spindeligen, unterschiedlich intensiv pigmentierten Melanozyten und breiten Bindegewebsfaszikeln durchzieht die gesamte Dermis und wölbt sich breitbasig in das subkutane Fettgewebe vor. Im Bild links ein seitlich abgedrängter Haarfollikel mit dilatiertem Ausführungsgang.

Blauer Naevus: Ungeordnete spindelige Melanozyten zwischen längs und quer geschnittenen homogenisierten Kollagensträngen.

Blauer Naevus, Auflichtmikroskopie, am Schulterblatt eines 74 jährigen Patienten. Links im Bild Anteile einer Lentigo, rechts der etwas verwaschen wirkende, blauschwarze Naevus. s.a. folgende Abbildungen, Laser Scanning Mikroskopie

Blauer Naevus, Laser Scanning Mikroskopie: basale Epidermis mit zahlreichen stark reflektierenden (pigmentierten) Zellen, einzelne dendritische Zellen, s.a. nachfolgende Abbildung

Blauer Naevus, Laser Scanning Mikroskopie: basale Epidermis mit zahlreichen stark reflektierenden (pigmentierten) Zellen, einzelne dendritische Zellen (rot markiert), s.a. nachfolgende Abbildung

Blauer Naevus. Laser Scanning Mikroskopie: tiefe Ebene, gerade eben erkennbare Melanozyten in der Tiefe zwischen den Kollagenfasern, neben Haarfollikel. Aufgrund der tief gelegenen Zellen ist der blaue Naevus häufig nicht in der Laser Scanning Mikroskopie erkennbar, s.a. nachfolgende Abbildung

Blauer Naevus. Laser Scanning Mikroskopie: tiefe Ebene, gerade eben erkennbare Melanozyten in der Tiefe zwischen den Kollagenfasern, neben Haarfollikel. Aufgrund der tief gelegenen Zellen ist der blaue Naevus häufig nicht in der Laser Scanning Mikroskopie erkennbar, s.a. nachfolgende Abbildung

Blauer Naevus, Laser Scanning Mikroskopie, tiefe Ebene: gerade eben erkennbare Melanozyten (rot markiert) in der Tiefe zwischen den Kollagenfasern, neben Haarfollikel (gelb markiert). Aufgrund der tief gelegenen Zellen ist der blaue Naevus häufig nicht in der Laser Scanning Mikroskopie erkennbar, s.a. vorhergehende und nachfolgende Abbildung

Blauer Naevus, Laser Scanning Mikroskopie, tiefe Ebene: gerade eben erkennbarer Melanozyt (rot markiert) in der Tiefe zwischen den Kollagenfasern, s.a. vorhergehende Abbildung