Tranexamsäure

Autor: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer

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Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

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Definition

Tranexamsäure ist ein synthetisches Antifibrinolytikum, das spezifisch die Fibrinolyse hemmt, ohne in andere proteolytische Prozesse einzugreifen.

Pharmakodynamik (Wirkung)

Das Wirkungsprinzip besteht in einer Blockade der spezifischen Lysinbindungsstelle am Plasminogen. Damit wird die Bindung an Fibrin verhindert und die Fibrinolyse unterbrochen. Derivate, die sich in ihrer spezifischen Aktivität unterscheiden, sind die Paraaminomethylbenzoesäuren, die Tranexansäure und die Epsilon-Aminocapronsäure.

Präparate

Cyclocapron®

Literatur
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  1. HA Neumann (2014) Das Gerinnungssystem. ABW-Wissenschaftsverlag GmbH Berlin

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