Psoriasis vulgaris. Generalisierte nicht vorbehandelte Psoriasis mit unterschiedlich großen schuppenden Plaques, teils homogen ausgefüllt, teils anulär gemustert.
Psoriasis vulgaris. Plaque-Psoriasis. Der 54 Jahre alte Patient leidet seit etwa 30 Jahren an dieser nicht juckenden Erkrankung. Eine Behandlung habe er inzwischen aufgegeben. Voll ausgeprägte, unbehandelte Psoriasis vulgaris mit 5,0-7,0 cm großen, derben Plaques, die durch fest haftende Schuppenauflagerungen bedeckt sind und hierdurch die weiß-graue Farbe erhalten. Die Plaques sind an den Rändern rötlich gesäumt (hier wird die eigentlich rote Farbe der Plaques nicht durch Schuppen überdeckt).
Psoriasis vulgaris. Psoriasis guttata. Übersichtsaufnahme: Mehrere, chronisch stationäre, auf dem Rücken disseminierte, teils konfluierende, erythematöse, silbrig schuppende Papeln und Plaques eines 6-jährigen Jungen. Die Hautveränderungen seien vor 6 Monaten erstmals auffällig gewesen.
Psoriasis vulgaris: 12-jähriger äthiopischer Junge. Nicht-vorbehandelte chronisch stationäre Psoriasis vom Plaque-Typ in dunkler Haut.
Psoriasis vulgaris. Psoriasis guttata. 48 Jahre alter Patient. Diskrete stationäre Psoriasis vulgaris (Ellenbogen, Kapillitium), seit etwa 10 Jahren bekannt. Nach Streptokokkeninfekt (Angina tonsillaris) akut aufgetretener exanthematischer Schub. Die Abbildung zeigt eine noch schubaktive (s. zahlreiche punktförmige Psoriasherde) exanthematische Psoriasis vulgaris mit kleinen, schuppenden, geröteten Papeln und münzgroßen Plaques.
Chronisch stationäre Psoriasis: typisches Befallsmuster am Capilliium mit Ausbreitung der psoriatischen Plaques auf die nichtbeharte Stirnhaut.
Psoriasis vulgaris. Kopfhautpsoriasis (unbhandelter Zustand). Chronisch stationäre, am Kapillitium lokalisierte, disseminierte, silbrig schuppende, großflächige, festhaftende Plaques eines zuvor hautgesunden 6-jährigen Jungen. Bemerkung: Im Gegensatz zum seborrhoischen Ekzem der Kopfhaut überschreitet die Psoriasis die Linie des Haaransatzes.
Psoriasis vulgaris. Bei einem 12-jährigen Jungen aufgetretene, generalisierte Psoriasis mit nummulären, trocken schuppenden Plaques. Schubweiser Krankheitsverlauf. Für die Psoriasis charakteristisch ist beim Befall des Kapillitiums, das über den Haaransatz hinaustretende Befallmuster.
Psoriasis vulgaris. Plaque-Psoriasis. Solitäre, chronisch stationäre, schubweise auftretende, im Gesicht lokalisierte, scharf begrenzte, rötliche, silbrig schuppende Plaques bei einem 6-jährigen Mädchen. An den Streckseiten von Armen und Beinen zeigen sich ebenfalls erythrosquamöse Plaques. Symmetrischer Befall. Positive Familienanamnese.
Psoriasis vom Plaque-Typ (Teilausschnitt). Multiple, chronisch stationäre, scharf begrenzte, rötliche, silbrig schuppende Plaques bei einem 12-jährigen Jungen. An den Streckseiten von Armen und Beinen sowie am Rumpf zeigen sich ebenfalls erythrosquamöse Plaques. Symmetrischer Befall. Positive Familienanamnese. Typisch ist das Überschreiten der Haarbegrenzungslinie durch die psoriatischen Herde.
Psoriasis vulgaris. Wenig infiltrierte zirzinär berandete Plaques.
Psoriasis vulgaris: diskrete, nicht vorbehandeltete Psoriasis an beiden Ellenbogen
Psoriasis vulgaris. Generalisierte Plaque-Psoriasis. Solitäre, chronisch stationäre, scharf begrenzte, derb konsistenzvermehrte, weiße, raue Plaque mit roter Berandung an der Rima ani. Die Oberfläche der Plaque ist mit deckelartigen Schuppen bedeckt. Ähnliche Plaques zeigten sich an den Ellenbogenstreckseiten. Das klinische Bild ist pathognomonisch.
Psoriasis vulgaris. Übersichtsaufnahme: Multiple, solitäre oder konfluierende, nummuläre, auch konfluierte, erythrosquamöse Plaques mit seit der Jugend bestehender Psoriasis vulgaris.
Psoriasis vulgaris. Übersichtsaufnahme: Multiple, solitäre oder konfluierende, nummuläre oder großflächige, erythrosquamöse Plaques am Gesäß einer 49-jährigen Frau mit seit der Jugend bestehender Psoriasis vulgaris. Die Hautveränderungen setzen sich bis in die Rima ani fort.
Psoriasis vulgaris. Psoriasis palmaris. Nummuläre und flächige, gerötete Plaques mit groblamellärer, teils silbrig imponierender Schuppenauflagerung im Bereich des Handrückens und der Fingerstreckseiten. Am übrigen Integument zeigen sich ähnliche Hautveränderungen mit streckseitiger Betonung und symmetrischem Befall.
Psoriasis vulgaris. Psoriasis palmaris mit streifigen und flächigen, geröteten Plaques und groblamellären Schuppenauflagerungen.
Psoriasis vulgaris: subungualer Befall mit partieller Onycholyse. Am Nagel des Mittelfingers ist eine frische, lineare Einlutung zu erkennen (Hebeltrauma). Der Ringfinger zeigt angrenzend an die Onycholysezone eine bandförmige Rotfärbung als Zeichen der subungualen psoriatischen Entzündungsreaktion.
Psoriasis vulgaris: gyrierte ud anuläre Formationen
Psoriasis vulgaris: völlig unbehandelte Plaque-Psoriasis mit massiverm Schuppenbelag.
Psoriasis vulgaris. Detailausschnitt: Chronisch dynamische, in rezidivierenden Schüben auftretende, seit 10 Tagen bestehende, zunehmende, solitäre, rote, raue, mit deckelartigen Schuppen bedeckte Plaque in der Axilla eines 6-jährigen Mädchens.
Psoriasis vulgaris. Lokalisierte Psoriasis. Keine weiteren Herde! Chronisch dynamische, rote, raue Plaque, die die gesamte linke Orbitaregion bedeckt. Zudem bestehen bei der 60-jährigen Frau seit einigen Jahren diskrete, rote, leicht schuppende Plaques an Ellenbogen, Knien, Sakralregion, Rima ani, Kopfhaut und Ohren (retroaurikuläre Akzentuierung).
Psoriasis vulgaris. Erstmals vor ca. 1,5 Jahren aufgetretene, ca. 1,5 cm messende, erythematöse, schuppende Plaque an der Nasenspitze einer 34-jährigen Frau.
Psoriasis vulgaris. Abbortivform mit Befall der Nasenöffnungen beidseits. Das Krankheitsbild hat insofern klinische Relevanz, als Rhagadenbildungen und Schmerzen auftreten. Die Lokaltherapie ist mühsam.
Psoriasis vulgaris. Seborrhoide Psoriasis. Bei einer 26-jährigen Frau aufgetretene, zentrofazial lokalisierte, große, flächige, rote, raue Plaques mit feinlamellöser Schuppung. Ähnliche Hautveränderungen zeigten sich am Stamm und den streckseitigen Extremitäten. Schubweiser Krankheitsverlauf seit der Jugend.
Psoriasis vulgaris. Psoriatische Erythrodermie. Ausbreitung einer Psoriasis vulgaris als Maximalvariante über das gesamte Integument in Form einer generalisierten Rötung mit Schuppung. Schnell aufschießendes Krankheitsbild; starkes Krankheitsgefühl; hoher Flüssigkeits- und Temperaturverlust.
Psoriasis vulgaris als kutanes Mosaik (Verteilungsmuster in den Blaschko-Linien). Die Veränderungen können auch als "psoriasiformer ILVEN" diagnostiziert werden.
Psoriasis vulgaris. Psoriatische Plaques um seborrhoische Keratosen (Meyerson-Phänomen).
Psoriasis vulgaris: psoriatische Plaques um eine größere und kleinere (zwischen dem oben abgebildeten senilen Angiom und dem rechts angeschnittenen melanozytären Naevus) seborrhoische Keratosen (s.a. Naevus, melanozytärer, Meyerson-Naevus).
Psoriasis vulgaris. Anbehandelte Psoriasis vulgaris. Die zuvor bestandenen typischen Psoriasisplaques sind ersetzt durch rote Flecken mit randständiger Hyperpigmentierung. Die Behandlung erfolgte lokal mit Dithranol [Cignolin]. Schuppung nicht mehr vorhanden. Die Brauverfärbung der läsionalen Umgebung sind reversibele Verfärbungen der nromalen Haut durch Diathranol. Die Diagnose "Psoriasis" ist durch die bekannte Anamnese zweifelsfrei.
Psoriasis vulgaris/Erythrodermie: 52 Jahre alter Patient mit bekannter Psoriasis, die seit vier Monaten zunehmend das gesamte Integument erfasst. Universelle Rötung (mit geringer Induration) und Schuppung der Haut. Erythrodermischer Befund.
Psoriasis vulgaris. 53 Jahre alter Patient mit bekannter Psoriasis vulgaris, die über drei Wochen mit Dithranol (Cignolin) extern behandelt wurde. Die hellen Ringe um ehemalige Psoriasis-Läsionen (Zentrum) entsprechen Abheilungszonen (Woronof-Ringe) und können als Zeichen der fortschreitenden Abheilung der Psoriasis interpretiert werden.
Psoriasis vulgaris. Elektronenmikroskopie: G = Intraepidermaler Granulozyt; K = Keratinozyt; N = Nucleus.
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