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Atrophie der Haut: altersgemäße schlaffe Atrophie der Rückenhaut mit teils verwirbelter, teils prallelisierter, vertikaler Faltenbildung. Keine wesentliche Lichtalterung.


Atrophie der Haut bei Acrodermatitis chronica atrophicans: Deutliche Atrophie der Haut mit lividen, unscnarf begrenzten, wechselhaft gefärbten Erythemen. Haut glänzend, hyperästhetisch, stellenweise eine feinlamelläre Schuppung.

Atrophie der Haut: langjähriger internen Gebrauch von Glukokortikoiden. Haut ist papierdünn, durchscheinend und leicht zerreißlich.

Atrophie der Haut: langjähriger interner ("Asthmaspray") Gebrauch von Glukokortikoiden.

Atrophie der Haut durch langjährigen internen Gebrauch von Glukokortikoiden. Bizarre Narben durch Zerreißung der Haut nach banalen Schürfverletzungen.


Atrophie der Haut bei Epidermolysis bullosa dystrophica

Epidermolysis bullosa hereditaria. (Hallopeau-Siemens). Flächige Atrophie der Haut der Hände.

Atrophie der Haut bei Epidermolysis bullosa dystrophica . Anonychie sämtlicher Zehen - und Finger.

Atrophie der Haut: Acrodermatitis chronica atrophicans. Flächenhafte knittrige Atrophie mit livider flächiger Verfärbung.

Atrophie der Haut: 63 Jahre alte Patientin mit bekannter Porphyria cutanea tarda. Gleichmäßig gebräunte Gesichtshaut. Vertikal verlaufende, scharfe Faltenbildung der Stirnhaut sowie tiefe, radiäre Faltenbildung der Perioralregion. Involution des Lippenrots.

Atrophie der Haut: Schlaffe Atrophie (Cutis rhomboidalis nuchae) bei einem 82 Jahre alten Landwirt. Solare Atrophie der Nackenhaut und der seitlichen Halspartien. Pflastersteinartiges Oberflächenrelief mit sich durchkreuzenden Längs- und Schrägfurchen (Cutis rhomboidalis nuchae) , bedingt durch die schwere Elastosis actinica (typisch ist der gelb-weißliche Farbton der Hautveränderung). Die atrophische Furchenbildung endet schlagartig im Bereich des Haaransatzes (UV-protektive Wirkung).

Atrophie der Haut (Striae cutis distensae): 53 Jahre alter Patient, der seit einem Jahr extern und intern mit Glukokortikoiden behandelt wird. Striae cutis distensae ohne subjektive Symptome. In Querrichtung zur Hautspannung verlaufende, 2-3 mm breite, flache Atrophien mit pergamentartiger Oberfläche. Der Rotton entsteht durch die Zerreißung des Bindegewebes und Atrophie der Oberfläche, sodass Gefäße durchscheinen können.


Atrophie der Haut: Hautoberfläche mit weißlicher, knittriger Oberflächenbeshaffenheit.


Lipoatrophie, lokalisierte nach Glukokortikosteroid-Injektionen: 2,5 x 3,0 cm großes, kreisrundes Areal mit weißlicher Atrophie der Haut und Teleangiektasien. Deutlicher Substanzverlust von Subkutis und Fettgewebe. Distal der Atrophie zeigt sich eine leichte Schwellung i.S. eines Lymphstaus. Die Hautveränderungen entwickelten sich im Verlaufe der letzten beiden Jahre, nach einmaliger Steroidinjektion in das li. Knie wegen Kniebeschwerden.

