Rotklee

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 02.03.2025

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Synonym(e)

Feldknoppern; Fleischklee; Futterklee; Himmelsbrot; Honigklee; Hummellust; Steyrerklee; Sügerli; Trèfle des prés; Trèfle violet; Trifolii pratensis herba; Trifolium pratense; Wiesenklee; Zuckerblümli; Zuckerbrot

Definition

Der Rotklee, auch Wiesenklee oder Trifolium pratens genannt, ist eine Pflanze aus der Gattung des Klees (Trifolium) und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

ESCOP: nicht bearbeitet

HMPC: nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

Erfahrungsheilkunde: Wechseljahresbeschwerden, Nahrungsmittelergänzung. s. Hinweise!

Allgemeine Information

Der Rotklee wächst als maximal zweijährige Pflanze, die Wuchshöhen zwischen 15 bis 80 cm erreicht. Die Pflanze besitzt einen aufrechtstehenden, kahlen Stängel und wechselständig angeordnete Laubblätter, die von eiartiger oder elliptischer Form sind. Die Blütezeit des Rotklees liegt in den Monaten von April bis Oktober. In dieser Zeit werden vielblütige und kugelige Blütenstände, von gelber bis violetter-purpurner Farbe gebildet. Rotklee wird fast ausschließlich von langrüsseligen Hummeln bestäubt, anders als Weißklee. Die Hülsenfrucht des Rotklees enthält ein bis zwei Samen.

Trifolium pratense ist die Stammpflanze von Trifolii pratensis flores cum summitatibus

 

 

Hinweis(e)

Vorsicht: bei längerfristiger Einnahme erhöhtes Brustkrebsrisiko! reduzierte Wirkung von Estrogenrezeptor-Modulatoren (Tamoxifen). Bundesamt für Risikobewertung rät von der Einnahme von Isoflavonen und entspr. Produkte ab.

Literatur
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  1. https://heilkraeuter.de/lexikon/klee.htm
  2. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 657-658
  3. https://www.bfr.bund.de/cm/350/risikobewertung-von-pflanzen-und-pflanzlichen-zubereitungen-ergaenzte-auflage.pdf
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