Definition
Phytotherapeutisch zum Einsatz kommendes Öl aus den Blättern von Rosmarin.
Qualität ist im Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.) festgelegt.
HMPC - Monographie: Traditional-use: Intern: Dyspeptischen Beschwerden, eichte krampfartige Magen-Darm-Beschwerden. Extern: als Badezusatz: Leichte Muskel- und Gelenkschmerzen, Kreislaufbeschwerden. Als Einreibung: bei leichten Muskel- und Gelenkschmerzen, bei Kreislaufbeschwerden
ESCOP-Monographie: Intern: Verbesserung der Leber- und Gallefunktion, dyspeptische Beschwerden; extern: Rheumatische Erkrankungen, Kreislaufbeschwerden, auch als Antiseptikum zur Wundheilung.
Kommission E-Monographie: Intern: Dyspeptische Beschwerden; extern: Rheumatischer Erkrankungen; Kreislaufbeschwerden.
Auch als Haaröl verwendet-u.a. bei Haarausfall.
s.a. unter Rosmarinus officinalis leaf oil (INCI)
Kontraindikation
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, bei oraler Anwendung: Obstruktion des Gallengangs, Cholangitis, Leber Krankheiten, Gallensteine und andere Gallenwegserkrankungent. bei Einsatz als Badezusatz: Große Hautverletzungen, offene Wunden, akute Dermatosen, hohes Fieber, schwere Infektionen, schwere Durchblutungsstörungen, Herzinsuffizienz, Hypertonie.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
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Kopernio
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