Magnolie

Autoren: Prof. Dr. med. Peter Altmeyer, Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 22.11.2024

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Synonym(e)

großblütige Magnolie; Magnolia grandiflora L.

Definition

Magnolien sommergüner oder immgerüner Zierstrauch oder –baum (benannt nach dem französischen Botaniker Pierre Magnol) gehört zu der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae).  
Die Magnolie ist in Nordamerika, der Karibik, Mittelamerika, dem nördlichen Südamerika und Ostasien heimisch und ist dort mit ca. 220 Arten vertreten. In Europa ist die Pflanze kultiviert.
Magnolien treiben im Frühling, meist vor den ersten Blättern, auffällige weiß-, rosa- oder rotgefärbte Blüten.
Magnolia grandiflora ist Stammpflanze von Magnoliae grandiflorae cortex, der getrockneten Magnolia-grandiflora-Rinde. Diese Extrakte spielen in der Phytotherapie keine große Rolle. Sie können jedoch durch Kreuzreaktionen mit Sesquiterterpenlactonen der Kompositen klinisch relevant werden. 
Die Rinde der Magnolia officinalis kommt in der traditionellen chinesischen Medizin zum Einsatz. Einige Arten wie Magnolia officinalis werden arzneilich in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet oder dienen als Nahrungsmittel. 
 

Allgemeine Information

Naturheilkunde: Einsatz als Aromatikum; bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.  

Kosmetik: Magnolia acuminata extract wird in kosmetischen Rezepturen als Adstringens genutzt.    

Homöopathie: Magnifolia grandiflora, die frischen Blüten werden bei Ekrankungen des rheumatischen Formenkreises eingesetzt.    

Verweisende Artikel (3)

Arnika; Arnika; Magnoliae grandiflorae cortex;
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