Allii ursini herba

Autor: Prof. Dr. med. Martina Bacharach-Buhles

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Zuletzt aktualisiert am: 25.03.2025

Synonym(e)

Bärlauchkraut, Herba Salutaris

Definition

Kraut des Bärlauchs.

ESCOP: nicht bearbeitet

HMPC: nicht bearbeitet

Kommission E: nicht bearbeitet

Erfahrungsheilkunde: Blätter: Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Dyspepsie, Blähungen, Bluthochdruck, sowie Kreislaufbeschwerden, ebenso bei Hautunreinheiten und Hauterkrankungen. 

Frische Bärlauchblätter: Blutstiller bei kleineren blutenden Wunden.

 

Inhaltsstoffe

Frische Bärlauchblätter: 0,005% Allicin, getrocknete Bärlauchblätter: 0,07 % Allicin, in Methanol-Wasser-Extraktion aus frischen Blättern: 0,5% Allicin. Zu gleichen Teilen: Methiin, Alliin, Isoalliin.

Schwefel: 7860 mg in 100 g Trockensubstanz. Flavonoide, Spuren von Prostaglandin A, B und F.

Unerwünschte Wirkungen

Magenreizungen bei hohen Mengen

Literatur
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  1. Blaschek W (2015) Wichtl-Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft München. S 61-62

Verweisende Artikel (1)

Bärlauch;

Weiterführende Artikel (5)

Bärlauch; Erfahrungsheilkunde; ESCOP; HMPC; Kommission E;
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