Omiks

Zuletzt aktualisiert am: 10.09.2024

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Definition

Die informell als Omiks (Omics) bezeichneten Wissenschaftszweige sind verschiedene Disziplinen der Biologie, deren Namen auf die Endung -omics (omiks) enden, wie Genomiks, Proteomiks, Metabolomiks, Metagenomiks, Phaenomiks und Transcriptomiks. Omiks zielt auf die kollektive Charakterisierung und Quantifizierung von Pools biologischer Moleküle ab, die sich auf die Struktur, Funktion und Dynamik eines Organismus oder von Organismen auswirken.

Die verwandte Endung -om wird verwendet, um die Untersuchungsobjekte dieser Bereiche wie das Genom, das Proteom bzw. das Metabolom zu bezeichnen. Das Suffix -om, wie es in der Molekularbiologie verwendet wird, bezieht sich auf eine Art Gesamtheit; es ist ein Beispiel für ein „Neo-Suffix“, das durch Abstraktion von verschiedenen griechischen Begriffen in -ωμα gebildet wird, einer Sequenz, die im Griechischen kein identifizierbares Suffix bildet.

Beispielsweise zeitl die funktionelle Genomik darauf ab, die Funktionen möglichst vieler Gene eines bestimmten Organismus zu ermitteln. Sie kombiniert verschiedene -omics-Techniken wie Transkriptomik und Proteomik mit gesättigten Mutantensammlungen.

Allgemeine Information

Die verwandte Endung -ome wird verwendet, um die Untersuchungsobjekte dieser Bereiche wie das Genom, das Proteom bzw. das Metabolom zu bezeichnen. Das Suffix -ome, wie es in der Molekularbiologie verwendet wird, bezieht sich auf eine Art Gesamtheit; es ist ein Beispiel für ein „Neo-Suffix“, das durch Abstraktion von verschiedenen griechischen Begriffen in -ωμα gebildet wird, einer Sequenz, die im Griechischen kein identifizierbares Suffix bildet.

Die funktionelle Genomik zielt darauf ab, die Funktionen möglichst vieler Gene eines bestimmten Organismus zu ermitteln. Sie kombiniert verschiedene -omics-Techniken wie Transcriptomiks und Proteomiks mit gesättigten Mutantensammlungen.

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Zuletzt aktualisiert am: 10.09.2024